Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Touristischer Verkehrsanteil steigt jährlich

D

er touristische Verkehrsanteil im gesamten öffentlichen Verkehr in Tirol ist existenziell für die Attraktivität, er hat sich von
2001 bis 2011 wie folgt verändert: Waren es
2001 nur 5 Prozent, sind es 2011 bereits 33
Prozent gewesen.
Das Verkehrsangebot wurde in dieser Zeit um
ca. 50 Prozent ausgebaut und alle Fahrbetriebsmittel auf Schiene und Straße erneuert.
Für den Tourismus wichtig wäre auch die Line
6 nach Igls, daher spricht sich die FPÖ-Fraktion, wie die Fraktion Rudi Federspiel, klar für
den Erhalt aus. Eine Einstellung kommt für

uns nicht in Frage, sondern man muss die
Bahn mit Innovationen versehen. Das ist das
Gebot der Stunde, denn man erinnere sich
an die Einstellung der Haller-Bahn in den
siebziger Jahren, welche eine folgenschwere
Entscheidung war, die man heute verkehrstechnisch bereut. Anstatt die Regionalbahn
weiter auszubauen, welche immenses Geld
kostet, muss man die Iglerbahn modernisieren und attraktivieren.

KO GR Vzlt. Andreas Kunst
Stv. KO GR Deborah Gregoire
GR Dr. Johann Überbacher

INN PIRATEN

Entweder - Oder! Wofür steht Linie 6 ?!

H

err Kollege, san se ned ganz niachtern,
oder woll"ns mi ärgern?! Solch ungemütliche Entweder-Oder-Frage stellte der
hochgerühmte aber gefürchtete Zivilprozeß-Professor einst gerne uns Frischlingen
des Rechts, um abzuklopfen, wieviel Eigenwille ihm zur Prüfung gegenüber saß. Solcherart Fragestellungen wären in einem regulären Zivil/Strafverfahren unzulässig, weil
sie suggestiv auf die Frage als Antwort selbst
einzwängen. Nun ist die Frage einmal so unmanierlich als Thema gestellt, also erlauben
wir uns einfach zurückzufragen, obwohl dies

nur Verkäufern gestattet sein sollte, vom Stil
her. Wer fragt, der führt, lernt man im Verkauf,
also fragen wir: Weiterführung von Linien als
Frage des Geldes & des Out-Puts für alle? Sind
wir in einer Stadt, die Haftungserklärungen
als Schulden erkennt, oder haben wir es mit
Populisten zu tun, die ein effektives WährungsTREASURY nur deshalb seit 2012 ignorieren, weil es vom Piraten-Strategen kommt
& Option drauf steht, wo doch Sicherheit drin
wäre? Gescheit fragen bildet! So walk the forest-line 666, ahoi Piratas!!!

GR Mag. Dr. Iur.
Heinrich Stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Fragen an die IVB

B

ei Verkehrslinien muss auch der volkswirtschaftliche, soziale und touristische
Aspekt berücksichtigt werden. Zusperren ist
keine Lösung. Zur Igler Bahn braucht es Gedanken, Konzeptionen und Einfälle.
Die Abfahrtsstelle Bierstindl ist ungünstig.
Wurden seitens der IVB andere Überlegungen durchgeführt? Fahrzeuge der Igler Bahn
fuhren zuletzt 10 Jahre bis zur Hungerburg
(1987 – 1997). Gibt es solche Planungen?
Hat die IVB die Igler Bahn als gute Verbindung zum Museum und Park des Schlosses
Ambras, zum Waldspielplatz, zum eiszeitli-

chen Waldmoor, aber auch zum Lanser See
auf Prospekten hingewiesen?
Hat man die Verbindung im Winter durch
den verschneiten Wald als attraktives Ziel in
Publikationen vorgestellt? In welchen? Touristen kommen aus dem Trubel der Stadt in
eine herrliche, ruhige Landschaft. Hat man
das publiziert? Wurde die Einbeziehung der
Igler Bahn in das Freizeitticket je eingefordert? Hat man mit dem Tourismusverband
gesprochen? Neue Ideen sind gefragt! Nicht
Angebotsreduzierungen oder sogar Einstellung der Bahn.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Klara Neurauter
(Ersatzgemeinderätin)
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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