Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.24

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Lebensraum

R

© D. HOFE

Themen aus dem Stadtsenat
Im Juni waren unter anderem ein neuer Spielplatz auf der Hungerburg
und die Verlegung des Jugendzentrums in Pradl Themen.

Neuer Spielplatz
nimmt Gestalt an
Derzeit gibt es auf der Hungerburg zwei
vom städtischen Forstamt betreute
Spielplätze, die zwar beliebte Ausflugsziele sind, aufgrund ihrer Lage allerdings
nicht im Zentrum des Stadtteils liegen.
Deshalb wird in Abstimmung mit der
Landesorganisation Tirol der Österreichischen Kinderfreunde von Seiten der Stadt
durch das Amt für Grünanlagen ein dritter Spielplatz errichtet. Dafür stellen die
Kinderfreunde eine Fläche von rund 170
Quadratmetern auf ihrem Gelände westlich der Kreuzung Gramartstraße/Rosnerweg zur Verfügung.
Ein Workshop mit Kindern aus dem Stadtteil wurde bereits durchgeführt. Rund 25
Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter nahmen an dieser Veranstaltung teil
und brachten ihre Ideen und Vorschläge
ein. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Grundkonzept besteht aus einer Doppelschaukel, einer Hangrutsche,
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INNSBRUCK INFORMIERT

Sandspielflächen, einem Karussell sowie
Sitzgelegenheiten und einem Trinkbrunnen. Die Kosten für den geplanten Spielplatz belaufen sich auf rund 70.000 Euro.
Bis Herbst 2017 soll das Projekt fertiggestellt sein. Der Stadtsenat sprach sich
einstimmig für die Umsetzung des Konzepts sowie den Abschluss eines neuen
Pachtvertrags aus.

ISD-Jugendzentrum
Pradl übersiedelt
Das ISD-Jugendzentrum Pradl erhält in
der Langstraße eine neue Heimat. „Der
derzeitige Standort am Pradler Platz
6a–c war nicht optimal. Ein Ersatz in der
Langstraße 16 bietet sich an“, erklärt Vizebürgermeister Christoph Kaufmann.
Eine Informationsveranstaltung mit den
AnrainerInnen fand bereits statt. Dabei
konnte eine mehrheitliche Zustimmung
für die Eröffnung des neuen Standortes des Jugendzentrums erzielt werden.
Gemeinsam mit den AnrainerInnen und

den MieterInnen der Wohnanlage in der
Langstraße wurden Bedingungen für
den Betrieb des Jugendzentrums erarbeitet und vereinbart. Das Jugendzentrum Pradl wird an fünf Tagen der Woche
von jeweils 16:00 bis 20:00 Uhr geöffnet
sein. Um den Austausch zwischen dem
Jugendzentrum und den AnrainerInnen
auch in Zukunft zu fördern sowie Wünsche und Anregungen effizient umsetzen
zu können, wird ein AnrainerInnenrat installiert.
Die um rund 20 Quadratmeter größeren
Räumlichkeiten befinden sich direkt an
der neuen Straßen- und Regionalbahntrasse und sind dadurch gut erreichbar.
Die notwendigen Adaptierungsarbeiten
kosten rund 140.000 Euro, die durch einen höheren Mietzins für zehn Jahre gedeckt werden. Der Stadtsenat sprach sich
ohne Gegenstimme für die Übersiedlung
des Jugendzentrums aus und befürwortete die vorgeschlagene Finanzierungsmethode des Umbaus. DH