Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.23

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Andreas Wanker ins Detail. Auch die Mindestausstattung bei Sanitärräumen, eine
standardmäßige Montage von Haltegriffen bei Badewannen und Duschkabinen
sowie kindergerechte Fenstersicherungen
und Beleuchtung sind Kriterien.

Unterschiedliche Förderungen
Sicherheit in den eigenen vier Wänden
bedeutet besonders für ältere BewohnerInnen oftmals die Chance, in der eigenen
Wohnung verbleiben zu können. Die Stadt
fördert aus diesem Grund zum Beispiel den
Umbau von Nasszellen, um diese seniorInnengerecht zu gestalten. „Die Aktion läuft
seit 2009 und wird sehr gut angenommen.
In den vergangenen Jahren wurden bereits
mehr als 1.000 Förderungen dafür bezogen“, erklärt Stadtrat Andreas Wanker.

Fluchtwege können Leben retten
Besonders in großen Wohnanlagen sind
Regeln wichtig, um ein sicheres Zusammenleben gewährleisten zu können. Die
Installation der entsprechenden Notbeschilderung in jedem Stockwerk, Feuerlöscher und Schläuche reichen jedoch nicht
aus, damit im Ernstfall nichts passiert. Es
sind die Einzelnen, die beispielsweise für
eine funktionierende Evakuierung eines
brennenden Mehrparteienhauses Ihres
tun müssen. „Flucht- und Rettungswege sind besonders wichtig. Damit diese
auch im Einsatzfall benützt werden können, müssen sie von Gegenständen freigehalten werden“, betont Wohnungsstadtrat
Andreas Wanker.

„Gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern
arbeiten wir an der Sicherheit in Wohnanlagen.
Damit jede und jeder vorbereitet ist, sollten die
Hausvorschriften, Notausgänge und Standorte der
Löscheinrichtungen bekannt sein.“
Stadtrat Andreas Wanker

Aufgaben der MieterInnen
Die beiden gemeinnützigen WohnbauträgerInnen, IIG und Neue Heimat Tirol (NHT),
weisen in jeder ihrer Wohnanlagen mittels Aushängen auf das richtige Verhalten
hin. Rufnummern von Blaulichtorganisationen sind ebenfalls in Schaukästen angebracht. Für MieterInnen gelten in erster
Linie folgende Punkte:
, Fluchtwege nicht mit Gegenständen,
wie Schuhen, Schuhschränken, Blumen
usw., verstellen
,B
 randschutztüren schließen
, F euerlöscher zugänglich halten
, i n Kellerabteilen und Dachböden keine
brandgefährlichen Stoffe aufbewahren
, keine Gegenstände in Tiefgaragen
lagern
In den eigenen Wohnungen sollten zudem Rauchmelder angebracht werden.
Diese können auch jederzeit nachgerüstet werden. Nach spätestens zehn Jahren
empfiehlt die Feuerwehr die Rauchmelder
komplett auszutauschen.

Oftmals entscheiden Sekunden
Flucht- und Rettungswege sind nicht nur
in den Wohnanlagen freizuhalten. Auch
außerhalb müssen die Zufahrten unversperrt bleiben. Damit die Feuerwehr im
Ernstfall rasch löschen kann, gibt es vor
jeder Wohnanlage Feuerwehrzufahrten
und -zonen. Diese dürfen nicht durch
parkende Fahrzeuge, Bäume oder andere Gegenstände verstellt werden. Hierbei
arbeiten die städtischen Ressorts eng zusammen: Ressortzuständig für die Feu-

erwehr ist Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann. Er erklärt: „Brände in Wohnhäusern kommen leider immer wieder vor.
Die Sensibilisierung der Bewohnerinnen
und Bewohnern ist daher wichtig. Bei einem Brand können Sekunden entscheidend sein, deshalb müssen die Wege unbedingt freigehalten werden.“ SAKU/DH

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