Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.22

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Stadtrat Andreas Wanker (r.) gemeinsam
mit IIG-Geschäftsführer Franz Danler.
Die IIG war für die Umsetzung des Leuchtturmprojekts „Sillblock“ verantwortlich.

© P. POCK

Sicheres Zusammenleben
In den Wohnanlagen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft und Neuen Heimat
Tirol ist ein sicheres Zusammenleben ein fortwährendes Thema. Zur Sicherheit von
MieterInnen gibt es klare Regelungen. Ein Leuchtturmprojekt zeigt, wie es geht.

B

auliche Maßnahmen und technische Ausstattungen tragen einen großen Teil zur Sicherheit
der BewohnerInnen bei. Barrierefreiheit
ist ebenfalls ein wichtiges Schlagwort. Als
Leuchtturmprojekt kann hier beispielsweise die Wohnanlage der Innsbrucker
Immobilien Gesellschaft (IIG) – der „Sillblock“ – präsentiert werden: Die Anlage
in der Sebastian-Scheel-Straße wurde im
vergangenen Jahr mit dem Zertifikat „Sicheres Wohnen“ ausgezeichnet. „Sicherheit in den eigenen vier Wänden hört nicht
beim Feuermelder auf. Besonders für ältere Bewohnerinnen und Bewohner spielen eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle“,
erklärt der Stadtrat für Wohnen, Andreas
Wanker. Das Zertifikat wird vom Land Tirol
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INNSBRUCK INFORMIERT

und dem Verein „Sicheres Tirol“ verliehen.
Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht,
alle TirolerInnen auf mögliche Gefahren
zu sensibilisieren und im richtigen Verhalten für den Notfall zu schulen.

Facettenreiche Kriterien
Um für eine solche Auszeichnung in Frage zu kommen, müssen Projekte mit
mehr als fünf Wohnungen umfangreiche
Kriterien erfüllen. So wird beispielsweise die Schwellenfreiheit in der Wohnung
ebenso bewertet wie farblich auffallende Handläufe und geradläufige geschlossene und rutschhemmende Stiegen. „Oft
sind es Kleinigkeiten, die aber in Sachen
Sicherheit im Alltag einen großen Unterschied machen“, geht Wohnungsstadtrat

Verhalten im Brandfall:
1. Alarmieren: Notruf 122; Druckknopfmelder drücken
2. Retten: Gefährdete Personen
in Sicherheit bringen; Gebäude
über Fluchtwege verlassen
3. Löschen: Brand mit vorhandenen Löscheinrichtungen
löschen
4. Wichtig: Die eigene Sicherheit
geht immer vor – Eigenschutz
steht vor Fremdschutz!