Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.21

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© D. HOFER

© FOTOW
ERK AICH
NER

Bei einem Besuch bei der
Freiwilligen Feuerwehr Mühlau
durften Kinder des Kindergarten
Mühlau Interessantes über die
Arbeit der Feuerwehr erfahren.

„Die Sicherheit der Jüngsten ist uns ein
großes Anliegen. Deshalb werden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen
sicher zu gestalten. Wichtig ist in diesem
Zusammenhang die Prävention.“
Stadtrat Ernst Pechlaner

mungen zu erlangen. „Dabei haben unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch die
Möglichkeit, aktiv Fragen und Situationen
aus dem täglichen Arbeitsalltag zu diskutieren“, hebt der zuständige Stadtrat einen
Mehrwert dieser Veranstaltungen hervor.

Brandschutz ist wichtig

Enge Zusammenarbeit
mit dem Grünanlagenamt
So kooperieren die städtischen Bildungseinrichtungen zum Beispiel eng mit dem
Amt für Grünanlagen: Die Garten- und
Spielgeräte werden laufend überprüft
und bei Bedarf Verbesserungen vorgenommen. „Maßnahmen zur Instandhaltung sind enorm wichtig, um die Einrichtungen über einen langen Zeitraum sicher
gestalten zu können. Auch die Turngeräte werden regelmäßig vom TÜV kontrolliert“, geht Pechlaner ins Detail. Natürlich
geht die Sicherheit der Kinder oftmals mit
der Erfüllung der Aufsichtspflicht durch
das Personal einher. Jedes Jahr finden aus
diesem Grund Schulungen statt. Ziele dieser ist es, Bewusstsein und Wissen über
gesetzliche Aufsichtspflicht und Bestim-

Ein weiterer Faktor, der in öffentlichen Einrichtungen nicht außer Acht gelassen werden darf, ist Brandschutz. So gibt es in jeder städtischen Pflichtschule jeweils einen technischen und einen pädagogischen
Brandwart. Für das gesamte Stadtgebiet
gibt es zudem einen Brandschutzbeauftragten, der eng mit ihnen zusammenarbeitet. Jedes Jahr wird in den Schulen eine
Feuerwehrübung abgehalten – weder das
Lehrpersonal noch die SchülerInnen sind
vorab darüber informiert, um unter möglichst realen Bedingungen üben zu können. Im Normalfall wird dabei ein Brand
simuliert und die Evakuierung der gesamten Schule geübt. Das Finden der richtigen
Fluchtwege und Sammelpunkte sowie die
korrekten Abläufe im Ernstfall stehen dabei im Fokus. Auch die Feuerwehr rückt aus.
Neben diesen jährlichen Übungen werden
alle städtischen MitarbeiterInnen, und so
auch das pädagogische Personal, durch
Löschhilfeschulungen vorbereitet.

Für den Sommer gerüstet
Erste-Hilfe-Schulungen des Personals
stehen im Allgemeinen sowohl in Schulen wie auch Kindergärten laufend auf der
Agenda. Eine Besonderheit hält der Schülerhort Kaysergarten in der Innstraße bereit: Das Schwimmbad sorgt dort vor allem
im Sommer für willkommene Abkühlung.
„Natürlich ist das Bad für die Kinder ein
Highlight, es ist allerdings auch – wenn die
Sorgfalt vernachlässigt wird – mit Gefahren verbunden“, erinnert Stadtrat Pechlaner. Deshalb wird das Sommerpersonal für
die Ferienbetreuung durch Wassernotfallschulungen speziell ausgebildet.

Vorsorge statt Nachsorge
Sicherheit hat viel mit Vorsorge zu tun. Werden Gefahren frühzeitig erkannt und behoben, kann oft ein Notfall verhindert werden.
Maßnahmen wie Geländer- und Absturzsicherungen sowie der Einsatz von HaubenGeschirrspülern sind einige Beispiele dafür.
„Eine andere Art der Prävention hängt eng
mit der Gesundheit der Kinder zusammen.
So setzen wir in den Kindergärten zum Beispiel vermehrt auf Gesundheitsstühle, um
ein gesundes Heranwachsen der Jüngsten
bestmöglich zu unterstützen“, zählt Stadtrat Pechlaner ein Beispiel für Gesundheitsprävention auf. DH
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