Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.19

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Das städtische
Gesundheitsamt führt
unter anderem Schutzimpfungen durch.

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im Lebensmittel-, Spielwaren- und Kosmetikbereich, aber auch Beratungsstelle
bei der Bestimmung von Pilzen. Die Betriebskontrollen werden unter anderem
bei Gastronomiebetrieben, Hotels, Bäckereien, Lebensmittelgeschäften, Schulen
und Kindergärten, aber auch auf Bauernmärkten und bei Würstelständen durchgeführt. Dabei wird genauestens auf die
gesetzeskonforme Einhaltung der hohen
Lebensmittel- und Hygienestandards geachtet. „Regelmäßige Kontrollen in sämtlichen Innsbrucker Betrieben durch die
städtische Lebensmittelaufsicht sind
wichtig und notwendig, um unseren hohen qualitativen Standard im Lebensmittelbereich beibehalten zu können.
Betriebsberatungen, die ebenfalls durch
das Referat für Marktwesen angeboten
werden, stellen zudem eine Präventivmaßnahme dar“, ist Gruber überzeugt.
Ein besonderes Service des Referats ist
die eigene Pilzberatung, bei der jede Innsbruckerin und jeder Innsbrucker die Möglichkeit hat, Pilze bestimmen zu lassen.

„Schutz, Kontrolle und Prävention stärken
unsere Sicherheit vor Krankheiten und Naturgefahren. Wir bauen gemeinsam vor, um Leid
und Schaden zu vermeiden, aber auch um für
den Ernstfall gerüstet zu sein.“
Stadtrat Franz X. Gruber

„Besonders wenn es wieder warm wird,
gehen die Menschen gerne in den Wald
und sammeln Pilze. Wenn man sich nach
dem Schwammerlsuchen also nicht sicher ist, ob alles essbar ist, sollte man
dieses kostenlose Angebot jedenfalls in
Anspruch nehmen“, erklärt der Stadtrat.

Schutz vor Naturgefahren
Im städtischen Amt für Land- und Forstwirtschaft werden viele Maßnahmen für
die Sicherheit der InnsbruckerInnen ergriffen. Dies betrifft Arbeiten, bei denen
nicht sofort erkennbar ist, wie wichtig sie
für die Sicherheit der Bevölkerung sind.
Dazu gehört zum Beispiel eine nachhaltige Schutzwaldbewirtschaftung entlang
der Wildbäche. Diese stellt einen Garant
für den Hochwasserschutz dar. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes
für Land- und Forstwirtschaft garantieren
durch ihre hochwertige Ausbildung, mit ihrer täglichen hervorragenden Arbeit und
durch die gute Zusammenarbeit mit anderen Organisationen den Schutz in un-

seren Naherholungsgebieten in und rund
um Innsbruck“, ist der auch für Land- und
Forstwirtschaft zuständige Stadtrat Gruber
überzeugt. Die regelmäßige Betreuung der
Wildbäche durch das Amt und die enge Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung gehören zum täglichen
Aufgabenfeld und sind Maßnahmen im
Präventionsbereich, um für den Ernstfall
vorbereitet zu sein. Mit dem Gefahrenzonenplan, der die Basis für Schutzmaßnahmen darstellt und potenzielle Gefahren
von Lawinen, Wildbächen und Erosionen
aufzeigt, können die MitarbeiterInnen
des Forstamtes durch intakte Schutzbauten und einer gesunden Schutzwaldbewirtschaftung die notwendigen Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit zu gewährleisten. „Bestmöglicher Schutz für
unseren Siedlungsraum und in unserem
Naturraum ist mir sehr wichtig, damit alle
Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch
in Zukunft unbeschwert ihre Freizeit auf
unseren Bergen, im Wald und auf den Almen verbringen können“, schließt Gruber.
INNSBRUCK INFORMIERT

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