Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.13

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Gesamter Text dieser Seite:
„Innsbruck hat eine sehr hohe Lebensqualität. Damit sich alle Bürgerinnen und
Bürger in der Nacht noch wohler und sicherer fühlen können, investieren wir in eine
effiziente Beleuchtung der Straßen.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

© IKB

© FOTOW
ERK AICH
NER

Ein Großteil der
Straßenbeleuchtung,
wie beispielsweise
bei der Sillmündung,
funktioniert bereits
mit LED-Licht.

sind AnrainerInnen weniger gestört und
Lichtemissionen werden vermieden. Licht
wird gleichmäßiger verteilt und Dunkelbereiche auf Straßen werden minimiert.
Nicht nur das Sicherheitsgefühl profitiert
von LED, auch VerkehrsteilnehmerInnen,
wie RadfahrerInnen und FußgängerInnen,
sind durch die bessere Sichtbarkeit in der
Nacht sicherer unterwegs.

Lichtkonzepte entstehen
Bei weniger frequentierten Bereichen
kommt zum Teil ein dynamisches Lichtsystem zum Einsatz. Bei Bewegung erstrahlen die Straßenlampen heller. Heuer
tauschen die IKB die Leuchten der Straßenzüge ab der Höttinger Gasse westwärts bis zur Peerhof- und Lohbachsiedlung aus. Standorte, bei denen InnsbruckerInnen das Gefühl haben, sie seien
zu dunkel, können unter anderem bei
www.buergermeldungen.com/Innsbruck
gemeldet werden. Diese überprüfen dann
die städtischen MitarbeiterInnen sowie
die IKB und rüsten im Anlassfall nach.
So wird aktuell zum Beispiel für die Bo-

genmeile im Auftrag der Stadt Innsbruck
ein neues Lichtkonzept von der IKB ausgearbeitet.

Stromverbrauch sinkt
Neben der Stärkung des Sicherheitsgefühls hat der Austausch der bisherigen
Straßenbeleuchtung weitere Vorteile.
Durch moderne IT-Systeme überwacht die
IKB die Funktionen der Beleuchtung. Sie
koordiniert zudem die stetige Instandhaltung und erstellt die Leitungsdokumentation. Der Stromverbrauch wurde seit Beginn der Umstellung bereits um knappe
20 Prozent verringert, bis 2020 kann er
nochmals um 25 Prozent gesenkt werden.
Die entspricht einem Stromverbrauch von
mehr als 400 Innsbrucker Haushalten.

Öffentliche Gebäude umrüsten
Parallel zur Umrüstung der Lampen auf den
Straßen tauscht die IKB auch die Beleuchtung in öffentlichen Gebäuden aus. Ein Teil
des Budgets in Höhe von 5,2 Millionen Euro
wird für Innenbeleuchtung verwendet.
Stadteigene Objekte, beispielsweise das

Rathaus, werden ebenso umgestellt wie
angemietete Gebäude der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG). Damit bekommen in naher Zukunft auch Kindergärten,
Horte, Schulen sowie Feuerwachen und
Vereinsheime LED-Licht in ihren Räumen. SAKU

Anliegen unter anderem zur
Verbesserung der Straßenbeleuchtung können über das
Beschwerdemanagement der
Stadt Innsbruck, www.buergermeldungen.com/innsbruck,
zur Überprüfung eingebracht
werden.