Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.7

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Bauliche Veränderungen stehen auch in
der Kaiserjägerstraße an. Dieser Polizeistandort wird zum Sicherheitszentrum,
inklusive des Landespolizeikommandos
vom Innrain, ausgebaut. Dadurch entsteht eine positive Konzentration der polizeilichen Einrichtungen. AA

über hinaus in Bezug auf die Sorgen der Bevölkerung. Kommt es zu Anfragen, werden
Termine mit PolizistInnen aus den Inspektionen des jeweiligen Stadtteils angeboten.
Im Rahmen derer werden die Anliegen besprochen, im Gegenzug informiert die Polizei beispielsweise über bereits realisierte Maßnahmen. Zu diesen zählen etwa die
Einrichtung und Verlängerung von Schutzzonen, die verstärkte Präsenz der Polizei
mit Fußstreifen in der Innenstadt und die
Tour des „Sicherheits.Mobils“ (Näheres auf
den Seiten 8 und 9). „Dadurch bekommt
Sicherheit im Alltag ein Gesicht“, präzisierte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass
die Stadt das Sicherheitspaket in der Tiroler Landeshauptstadt durch Amtsvorstand
Elmar Rizzoli (Allgemeine Sicherheit und
Veranstaltungen) federführend entwickelt
hat. Das Paket zielt darauf ab, die Betreuung in Asylunterkünften zu verstärken. So
wurden beispielsweise die Nachtstreifen
des Sicherheitsdienstes intensiviert und
ein 24-Stunden-Journaldienst bei den TSD
eingerichtet.

Zentrale Standorte
stärken Polizeipräsenz
Am Hauptbahnhof, einem Eingangstor
in die Tiroler Landeshauptstadt, halten
sich täglich rund 25.000 Menschen auf.

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

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© FOTOW

Drei Fragen an ...

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© S. KUESS

Die neue Polizeistation im Uhrturmgebäude, die im Februar dieses Jahres eröffnet
wurde, bietet dort InnsbruckerInnen, Gästen und Reisenden einen Mehrwert. Die
Inspektion ist 24 Stunden an 365 Tagen
im Jahr besetzt. An den Kosten beteiligte
sich die Stadt Innsbruck mit 400.000 Euro.

1.

Auf welche bürgernahen Maßnahmen setzt Innsbruck im
Sinne der Sicherheit?
Die Stadt investiert nicht nur in notwendige Infrastruktur,
sie setzt auch konkrete Initiativen, wie die Verteilung von
10.000 Taschenalarmen. Bei der Ausgabe der lautstarken
Alltagsbegleiter stand die Bewusstseinsbildung im Fokus.
Sensibilisierung sowie Stärkung der Zivilcourage sind zwei
essenzielle Aspekte für eine Atmosphäre der Sicherheit. Die
2016 eröffnete Außenstelle der MÜG in Hötting-West und das
Frauen-Nachttaxi sind weitere Beispiele, die zur Stärkung des
persönlichen Sicherheitsempfindens beitragen.

2.

Wie äußert sich „Sicherheit für alle“ in Innsbruck?
Als Stadt sind wir für ALLE Menschen zuständig, die sich in
der Tiroler Landeshauptstadt aufhalten. In enger Zusammenarbeit mit Land, Bund, Blaulichtorganisationen und Vereinen
werden Wissen und Erfahrungen zusammengetragen, um
einen gemeinsamen Weg des friedlichen Miteinanders mit
dem notwendigen Gefühl der Sicherheit konsequent weiterzugehen. Gemeinsam sind wir für die Herausforderungen des
Alltags und auch für Krisen und Katastrophen gerüstet.

Innsbruck ist für den Notfall gerüstet – was bedeutet das?
Durch stetige Beobachtung und Abwägung des Ist-Zustandes
sowie anstehender Ereignisse und eine direkte Absprache
zwischen Einsatzorganisationen und Verwaltung wird in
Innsbruck verstärkt auf Prävention gesetzt. Kommt es zum
Ernstfall, gibt es Einsatzpläne für unterschiedliche Szenarien. Durch Übungen, Schulungen und den nationalen wie
internationalen Erfahrungsaustausch werden die besten
Voraussetzungen geschaffen.

3.