Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.7

- S.6

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Bei einer Verteilaktion überreichten Referatsleiterin Uschi
Klee, Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer und Amtsleiter Elmar Rizzoli (v. l.)
den ersten Taschenalarm an Ingeborg Tinter aus Wilten (M.).

Sicherheit für alle Fälle
Es liegt in der Natur des Menschen, Gefahren zu meiden und Sicherheit
zu suchen. Damit dies erst gar nicht nötig ist, schafft der Stadtmagistrat
entsprechende Rahmenbedingungen. Ebenso ist er für Notfälle gerüstet.

E

rst vor Kurzem standen die gesammelte Stärke, Koordination
und gezielte Vorgangsweise aller Einsatzkräfte bei der groß angelegten
Landesübung TROMOS im Mittelpunkt.
Beim Szenario Anfang Mai handelte es
sich unter anderem um einen Terroranschlag bei einem Sportevent an der Bobbahn in Igls. Mehr als 1.000 Personen
von Polizei, Land, Bundesheer, Sondereinsatzkommando, Feuerwehr, Rettung
und der Stadt Innsbruck waren beteiligt.
Besonderes Augenmerk lag neben dem
einheitlichen Vorgehen auf den Chancen
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INNSBRUCK INFORMIERT

und Gefahren, die neue Kommunikationsmöglichkeiten, wie etwa Social Media, bieten. „Allen Beteiligten gebührt großer Dank, denn nur durch regelmäßiges
Üben und Lernen wird die Grundlage für
einen schnellen, sicheren und effektiven
Einsatz geschaffen“, betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Regelmäßiger Austausch
Aber auch abseits des Trainings steht der
Schutz der Bevölkerung an oberster Stelle.
VertreterInnen von Land Tirol, Stadt Innsbruck, Stadtpolizeikommando, Tiroler Sozi-

ale Dienste (TSD), Freiwilligenkoordination
und Sicherheitsdiensten kommen seit März
2016 monatlich zu einem Sicherheits-Jourfixe zusammen. Ergebnis dieser Treffen ist
unter anderem die Projektidee, vertiefend
zu bereits bestehenden Maßnahmen eine
Werte-, Verhaltens- und Rechtsvermittlung für AsylwerberInnen der Innsbrucker
Flüchtlingsunterkünfte auszuarbeiten.

Direkter Draht zwischen
Stadt und Polizei
Eine enge Vernetzung von Stadt Innsbruck
und Stadtpolizeikommando herrscht dar-