Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.5

- S.50

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Rathausmitteilungen

Pilotprojekt zum Thema Lärm

nommen werden. Mithilfe einer persönlichen Befragung (1.000 Personen im
Stadtgebiet) werden die Belästigungsreaktionen der InnsbruckerInnen mit
den erhobenen Daten aller VerkehrsträgerInnen verknüpft.

Befragungen beginnen im Mai

Ein Gesamtüberblick über die Lärmsituation beispielsweise in Innsbruck ist unter
www.laerminfo.at/laermkarten/strassenverkehr.html zu finden.

I

n Innsbruck werden im Auftrag von
Land Tirol und Stadt Innsbruck ab
Mitte Mai Befragungen zur Wahrnehmung von Lärm durchgeführt. Denn
Lärm macht krank und muss deshalb
ganzheitlich betrachtet werden. Die Belastung bzw. Belästigung durch Lärm
ist die am häufigsten wahrgenommene
Form der Umweltbelastung und gleichzeitig eines der meistverdrängten Umweltprobleme. Wie aktuelle Studien
verdeutlichen, nimmt die Sensibilität
der Bevölkerung stetig zu. Bei einer Befragung 2011 gaben 69.510 Personen

(65 Prozent der Hauptwohnsitzbevölkerung Innsbrucks im Alter von mehr als
15 Jahren) an, sich durch Lärm in ihren
Wohnungen gestört zu fühlen. Aufgrund
der Daten und der bestehenden Regelungssysteme zum Schutz vor Lärm ist
es zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
möglich, detaillierte Aussagen über die
vorherrschende Gesamtlärmsituation
im Innsbrucker Siedlungsgebiet zu treffen. In einem bis dato einzigartigen Pilotprojekt soll daher eine unabhängige Gesamtbetrachtung der Situation
in der Tiroler Landeshauptstadt vorge-

Für das Projekt „Gesamtlärmbetrachtung Innsbruck“ ist es gelungen, eine gemeinsame Kooperation zu schaffen, bestehend aus Land Tirol, Stadt Innsbruck,
dem Österreichischen Arbeitsring für
Lärmbekämpfung, ÖBB, Innsbruck Airport und ASFINAG, unter Einbeziehung
von Bürgerinitiativen und externen ExpertInnen. Mit der Projektleitung ist Dipl.HTL-Ing. Christoph Lechner vom Amt der
Tiroler Landesregierung betraut. Die Befragungen werden vom Institut IMAD ab
Mitte Mai durchgeführt. Die InterviewerInnen mit speziellen Ausweisen besuchen Wohnungen, die nach festgelegten
Kriterien ausgewählt wurden, und bitten
dort um die Teilnahme an der Befragung.
Bis Mitte 2018 werden die Ergebnisse
präsentiert.

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