Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.5

- S.6

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Spatenstich
für attraktives
Naherholungsgebiet

© PATSCHERKOFELBAHN

Thema des Monats

Ende April war es soweit: Der Spatenstich für die neue Patscherkofelbahn
wurde gefeiert. Noch heuer soll das Projekt fertiggestellt sein.

E

ine neue Bahn, die barrierefrei ist
und somit einen Ausflug auf den
Innsbrucker Hausberg für alle Menschen ermöglicht, eine attraktive WinterRodelbahn, die Spaß für Groß und Klein
verspricht, sowie ein facettenreiches Freizeitangebot sowohl im Sommer als auch
im Winter – dies und noch viel mehr hat
der Patscherkofel zukünftig zu bieten. Ein
umfangreiches Attraktivierungsprojekt
wird derzeit umgesetzt. Einen wichtigen
Meilenstein feierten die Verantwortlichen
am 26. April beim Spatenstich für die neue
Bahn. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zeigte sich im Vorfeld erfreut:
„Nach einer erfolgreichen Skisaison können die notwendigen Bauarbeiten zeitgerecht starten. Die ersten Anlagen wurden
bereits abgetragen. Die neue Bahn verläuft
über eine andere Trasse. So ist es möglich,
der Natur rund 30.000 Quadratmeter Wald
durch Aufforstung zurückzugeben.“
6

INNSBRUCK INFORMIERT

Sportlicher Zeitplan

70 Meter – aber wie?

Um die neue Einseilumlaufbahn bereits
in der kommenden Saison, also ab Dezember 2017, in Betrieb nehmen zu können, wird ein straffer Zeitplan verfolgt:
Während die bestehende Pendelbahn in
diesem Sommer noch fährt, wird am Berg
emsig gearbeitet. „Der Zeitplan ist sportlich, ich bin aber überzeugt, dass er mit
vereinten Kräften eingehalten werden
kann“, erläuterten die beiden Geschäftsführer der Patscherkofelbahn GmbH,
DI Martin Baltes und Dr. Thomas Scheiber, und führten weiter aus: „Nach Fertigstellung steht den Innsbruckerinnen
und Innsbruckern sowie den Gästen ein
modernes Naherholungsgebiet zur Verfügung. Unabhängig davon, ob mit Ski,
Wanderschuhen, Kinderwagen, Rollstuhl
oder Snowboard – die barrierefreie Bahn
ermöglicht allen unvergessliche Momente am Hausberg.“

Am 06. März wurde beim Stadtmagistrat eine Bürgerinitiative eingebracht. Darin wird die Verlegung der geplanten Bergstation der neuen Patscherkofelbahn um
mindestens 70 Meter gefordert. „Die Wahl
des exakten Standortes der Station ist eine
technische und keine politische Entscheidung. Eine Vielzahl von Expertinnen und
Experten hat sich ausgiebig in mehreren
Varianten darüber Gedanken gemacht“, erläuterten Baltes und Scheiber. Die verschiedenen Varianten ließen sie von ExpertInnen prüfen. Für die BürgerInnen, die an
der Abstimmung teilnehmen, stellen sich
folgende Varianten:

Variante I:
Das Gelände in diesem Bereich ist steil
und schwierig zu bebauen. Es liegt rund
25 Meter tiefer als das Schutzhaus. Damit
wäre keine sinnvolle, verkehrstechnische