Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.2

- S.57

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2017_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2017
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Baustellenüberblick

W

ie bereits in der Jänner-Ausgabe berichtet, beginnt im Februar die Generalsanierung
der Trientinerbrücke im Süden Innsbrucks. Die Arbeiten starten am 06. Februar und enden voraussichtlich am 30.
Juni. Sie erfolgen parallel zu den Brückenund Gleisbauarbeiten des Brenner Basistunnels im Bereich Klostergasse und
St. Bartlmä. Um schnellere und sichere
Bauabläufe zu ermöglichen, ist die Brücke für FußgängerInnen, RadfahrerInnen, Fahrzeugverkehr sowie die IVB-Linie 6 gesperrt. Die Umleitung führt über

die Olympiabrücke. Die Linie 6 ist daher
seit 01. Februar eingestellt. Es ist kein direkter Schienenersatzverkehr vorgesehen, die Linie J dient als Ausweichlinie.
Die Unterführungen Klostergasse und St.
Bartlmä sind ab 06. März ebenfalls gesperrt. Betriebe und Wohnobjekte sind
während der gesamten Bauzeit erreichbar.
Gebaut wird auch im Norden der Stadt:
Im Februar entsteht beim Steinbruch in
der Höhenstraße eine Steinschlagsicherung. Während der Bauarbeiten wird der
Verkehr jeweils von 08:15 bis 16:00 Uhr
händisch geregelt. AA

Was in Baustellenbereichen für
Kinderfüße getan wird
Gerade für die kleinsten BürgerInnen ist der Straßenraum mit vielen Eindrücken und oft auch
Herausforderungen verbunden. Vor allem, wenn Baustellen die gewohnte Ordnung verändern,
kann für Kinder schnell ein Verkehrsdschungel entstehen. Deshalb wird bei der Einrichtung
von Baustellen speziell auf Kinderfüße geachtet:
,B
 ei besonders frequentierten Straßenbereichen und in der Nähe von Schulen
regeln Lotsen den Verkehr. Diese unterstützen die jungen VerkehrsteilnehmerInnen vor allem vor und nach den
Unterrichtszeiten.
,B
 ei der Positionierung und der Höhe der
Betonleitwände wird darauf aufgepasst,
dass vor allem kleinere Kinder, die die
Straße auf dem Schutzweg überqueren
möchten, von AutofahrerInnen trotzdem
gut gesehen werden.
,D
 urch die gezielte Einstellung der Grünphasen von Ampeln ist trotz Baustellen
ein sicheres Überqueren mit Kindern und
Kinderwägen möglich.

, K inderwagenfreundliche Gehsteigbreiten
und entsprechende, befahrbare Rampen
werden errichtet.
, E s werden sichere Ersatzgehsteige direkt
neben der Straße geschaffen. Gut im
Boden befestigte Gitter dienen dabei als
Schutz vor vorbeifahrenden Autos.
,B
 ei Hochbaustellen werden auf Gehsteigen Schutztunnel errichtet, die FußgängerInnen von herabfallenden Gegenständen abschirmen.
,D
 urch die Aufnahme möglichst vieler
Schutzmaßnahmen in Bewilligungsbescheiden sowie die Sensibilisierung der
BauleiterInnen und ArbeiterInnen wird
das Thema Kindersicherheit bereits vor
dem Baustellenaufbau fokussiert.
INNSBRUCK INFORMIERT

57