Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.2

- S.43

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Pflegeschnitt
für städtische
Uferbereiche

M

ehr als 23 Kilometer säumen das
Ufer des Inns im Innsbrucker Stadtgebiet. Dies ist ein spezieller Lebensraum für die heimische Flora und Fauna,
der gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zum Schutz vor Hochwasser leistet.
Damit dies weiterhin gewährleistet ist,
startete das Amt für Land- und Forstwirtschaft Mitte Jänner in Zusammenarbeit mit dem Bundeswasserbau mit ersten Maßnahmen zur Gehölzpflege. Die
Uferbereiche im Traklpark, am Hohen
Weg und an der Hans-Flöckinger Promenade waren heuer an der Reihe. Die
weiteren Ausführungen erfolgen kommendes Jahr im selben Zeitraum in den
Bereichen Sanatorium Kettenbrücke, Arthur-Haidl-Promenade und Sieglangerufer. VL
Weitere Informationen und den vollständigen Bericht finden Sie unter
www.ibkinfo.at/gehoelzpflege-innufer.

M

© STADT INNSBRUCK

Wie schon bei der Sillmündung werden Gehölzpflegemaßnahmen in den Uferbereichen durchgeführt.

Testlauf für Poller auf
Nordkette beginnt
it der Fertigstellung des neuen Umbrüggleralmwegs auf der
Hungerburg beginnt in dem sensiblen Landschaftsschutzgebiet auf der
Nordkette ein Testlauf: Damit der motorisierte Individualverkehr auf das
notwendige Mindestausmaß reduziert
wird, beschloss der Stadtsenat einstimmig die Errichtung von drei Pollern.
Im Endausbau – geplant für 2018 –
werden auf den drei Hauptzufahrten,
Höttinger-Bild-Weg, Umbrüggleralmweg und Höttinger Almweg, durch eine
automatisierte Zufahrtskontrolle nur
die tatsächlich Berechtigten die Forstwege nutzen können. Im Bereich Arzl
ist dazu für die derzeit präferierte Variante noch die entsprechende Zustimmung eines Grundbesitzers einzuholen. „Die automatischen Poller werden
illegale Autofahrten beenden. Die tatsächlich Nutzungsberechtigen können

durch den neuesten Stand der Technik
jederzeit passieren, zugleich wird das
beliebte Naherholungsgebiet beruhigt“,
betont Stadtrat Franz X. Gruber.
Zudem handelt es sich dabei um ein
fahrzeuggebundenes System. „Bei
Schranken hätten wir rund 2.000
Schlüssel an die Fahrberechtigten ausgeben müssen. Eine unerlaubte Weitergabe dieser wäre kaum zu überprüfen, ebenso können durch verlorene
Schlüssel Probleme entstehen“, erläutert Forstamtsleiter DI Andreas Wildauer. Nach einer Probephase am Umbrüggleralmweg werden die Poller auf
den beiden anderen Forstwegen installiert. Die Gesamtkosten inklusive Installation belaufen sich auf rund
110.000 Euro, davon entfallen knapp
50.000 Euro auf die Stadt. Für das Pilotprojekt gibt es eine Förderzusage
des Landes Tirol. SAKU

Alles rund um Innsbrucks Wald

A

m Donnerstag, den 02. März, findet ab 19:30 Uhr eine öffentliche
Veranstaltung über Innsbrucks Wald
statt. Im Kranebitter Hof (Kranebitter
Allee 203) wird anlässlich einer Sitzung der Forsttagsatzungskommission ein Tätigkeitsbericht des Amts für
Land- und Forstwirtschaft über aktuelle Bewirtschaftungsschwerpunkte präsentiert.
Außerdem informiert das Amt über Aktivitäten und Entwicklungen in der Gestaltung des Innsbrucker Natur- und

Erholungsraums. Ansuchen betreffend
den Bezug von Forstprodukten sind
spätestens am Tag vor der Forsttagsatzung einzubringen. Ebenso wie Anmeldungen bezüglich der Kleinviehweide, die spätestens eine Woche vor der
Forsttagsatzung eingebracht werden
müssen, sind diese in die Verzeichnisse einzutragen. Diese liegen im Amt für
Land- und Forstwirtschaft in der Trientlgasse 13 auf.
Alle am Wald Interessierten sind herzlich zur Sitzung eingeladen.

Infoabend zu Schimmel im Wohnbereich
chimmel in Wohnräumen ist weit
verbreitet. Betroffene stellen sich
meist Fragen wie: „Was ist Schimmel eigentlich?“, „Wie gesundheitsgefährdend
kann er sein?“, „Warum tritt Schimmel
auf?“ und vor allem „Wie ist er zu beseitigen?“. Antworten darauf liefert Schim-

melexperte DI Robert Valentini am Mittwoch, 22. Februar, um 18:00 Uhr, bei
einer kostenlosen Informationsveranstaltung: im Büro von Energie Tirol, Südtiroler Platz 4. Eine vorherige telefonische Anmeldung unter +43 512 589913
ist erforderlich.

© SHUTTERSTOCK/BURDUN ILIYA

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INNSBRUCK INFORMIERT

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