Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.2

- S.18

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„Es geht um die Gesundheit
unserer Kinder!“
Schutzimpfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten
präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen.
Neben sauberem Wasser, zählen diese zu den Errungenschaften,
die den größten Effekt auf den Rückgang der weltweiten Sterblichkeit
und die Verbesserung der Lebensqualität erzielen konnten.

Kommen Sie zum Impfen …
… jeden Mo., Di., Do., Fr., zwischen
08:00 und 11:00 Uhr
Referat Gesundheitswesen
Rathaus, Eingang Fallmerayerstraße,
1. Stock
Tel. +43 512 5360 1150 und 1144
E-Mail: post.gesundheitswesen@
innsbruck.gv.at

18

INNSBRUCK INFORMIERT

S

eit zwanzig Jahren gibt es das kostenlose Impfprogramm des Bundes, der Bundesländer und Sozialversicherungsträger. Ziel war und ist
es, Kinder bis zum 15. Lebensjahr die
wichtigsten Impfungen zu ermöglichen,
ohne dass den Eltern dafür Kosten entstehen. Das Programm basiert auf dem
Impfplan, der vom nationalen Impfgremium in enger Zusammenarbeit mit
dem Gesundheitsministerium erstellt
und aktualisiert wird.
Wichtig ist die Erhöhung der Durchimpfungsrate, bestenfalls auf 95 Prozent. Dadurch können Krankheiten, deren Übertragung von Mensch zu Mensch
erfolgt, eliminiert werden. Zu diesen
Krankheiten gehören beispielsweise

Polio(myelitis), Hepatitis B, Masern und
Keuchhusten. „Die Gefahr darf nicht unterschätzt werden. Deshalb setzt die
Stadt Innsbruck auf konkrete Bewusstseinsbildung und Vorsorge. Sie bietet im
Rahmen des Impfprogrammes kostenlose Impfungen inklusive einer Masern/
Mumps/Röteln-Impfung für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker an“, betont der für das Gesundheitswesen zuständige Stadtrat Franz X. Gruber.

Kinderkrankheiten
bei Erwachsenen
Die geringe Durchimpfungsrate in Österreich bewirkt, dass sich die Krankheiten
langsamer ausbreiten. Dies führt dazu,
dass die Menschen erst im Erwachse-