Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.2

- S.12

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Die Kinder aus Pradl und Arzl berichteten gemeinsam mit
Susanne Meier vom Kinder- und Jugendbüro (hinten r.)
Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (hinten 2. v. l.) und
Stadtrat Gerhard Fritz (hinten M.) im Beisein von Schuldirektorin Andrea Hofstädter (VS Leitgeb 1, hinten l. ) von den
Ergebnissen des Projekts.

Auf Kinderfüßen
unterwegs in Pradl und Arzl
Knapp einhundert Kinder und Jugendliche beteiligten sich im vergangenen Jahr
an einem Projekt, das die Sicht der jungen Bevölkerung auf die Stadt zeigt.

I

n Zusammenarbeit mit den Ämtern
für Stadtplanung, Stadtentwicklung
und Integration sowie Verkehrsplanung und Umwelt und dem Kinder- und
Jugendbüro Innsbruck begaben sich Kinder und Jugendliche aus Pradler Schulen sowie der Musikschule Arzl und
dem Jugendland in Arzl auf Spaziergänge durch ihre Stadtteile. Die Ergebnisse
des Projekts wurden den zuständigen
PolitikerInnen vor Kurzem präsentiert.
„Kinderaugen sehen die Welt anders.
Es ist sehr spannend zu erfahren, welche Anliegen die jungen Bürgerinnen
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INNSBRUCK INFORMIERT

und Bürger haben. Die Stadtteilspaziergänge sind sehr gute Instrumente,
um beispielsweise zu sehen, mit welchen vermeidbaren Herausforderungen Kinder auf ihrem Schulweg konfrontiert sind“, sind sich Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider und Stadtrat
Mag. Gerhard Fritz einig. Auf den Verkehrsbereich wurde im Zuge des Projekts besonderes Augenmerk gelegt. Die
beiden Stadtteile Arzl und Pradl wurden
bewusst gewählt, da es sich dabei um einen ländlich geprägten und einen urbanen Stadtteil handelt.

Lob in Pradl
In Pradl gab der Großteil der Kinder an, den
Schulweg zu Fuß bzw. mit einem Roller zurückzulegen. Viele von ihnen wohnen in
der Nähe der Volksschule und können dadurch auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten. Den Fahrrad-Führerschein absolvieren die Kinder erst in der vierten Klasse
Volksschule. Für die Jüngeren ist deshalb
ein Roller eine gute und vor allem schnelle
Alternative. Lobend hervorgehoben wurde
in diesem Zusammenhang beispielsweise der Rollerparkplatz vor der Volksschule Leitgeb – eine Vorrichtung, an dem der