Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.2

- S.11

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© S. KUESS

Referatsleiterin Birgit Ginter (r.) und
ihre Mitarbeiterin Sarah Stix sind ein
gut eingespieltes Team.

Innsbrucks Kinder und
Jugend in guten Händen
Das Referat Kinder- und Jugendförderung kümmert sich nicht nur um
die Organisation der Ferienzüge. Dort entstehen auch Konzepte für
Fördermodelle privater Einrichtungen und ein neues Jugendprogramm.

S

ie ist gewissermaßen seit 18 Jahren
Lokführerin – Mag.a Birgit Ginter
kam 1999 zum Innsbrucker Ferienzug und übernahm 2001 die Organisation. 2011 wurde sie zur Leiterin des Referats Kinder- und Jugendförderung und
bekam damit ein noch breiteres Aufgabengebiet. Das Programm des Ferienzugs
gibt es jährlich zu den Semester-, Osterund Sommerferien. Heuer steht im Sommer ein Jubiläum an, für das Birgit Ginter
und ihre Mitarbeiterin Sarah Stix bereits
den Ablauf organisieren.

Breites Aufgabenspektrum
Nebenher gilt es ein neues Fördermodell
für die Subventionen privater Kinderbetreuungseinrichtungen zu erweitern. Stix arbeitet
daran, die Förderungen an die Öffnungszeiten der privaten Kinderkrippen sowie -gärten,
Schülerhorte und Kindergruppen anzupassen. Zudem kümmert sie sich um die Jaufenthaler-Krippe. Ein weiteres Organisationsfeld ist die „MyInnsbruck Movie Night“, bei der
Innsbrucks 16- bis 18-Jährige im Rahmen
der JungbürgerInnenfeier jährlich im Herbst
ins Metropol-Kino eingeladen werden.

Anmeldung: Semester-Ferienzug
Aktuell steht der Semester-Ferienzug vor
der Tür. Die Anmeldungen dafür starteten

am 30. Jänner. Von 10. bis 19. Februar bittet Ginter Innsbrucks Vier- bis 14-Jährige, einzusteigen und sich auf spannende Abenteuer zu begeben. Details sind
unter www.junges-innsbruck.at abrufbar.
Neuerdings gibt es auch eine Online-Anmeldung. „Bis Sommer läuft das traditionelle Anmeldeverfahren aus und die Eltern können ihre Kinder digital über die
Website eintragen“, informiert Referatsleiterin Ginter. Sie betont aber, dass es
eine Anlaufstelle geben wird, damit jene,
die keinen Internetzugang haben, keinen
Nachteil haben. „Beziehungsarbeit ist bei
uns sehr wichtig. Eltern wollen wissen,
wo bzw. von wem ihr Kind betreut wird“,
betont sie.

Ganzjahreskonzept für
14- bis 18-Jährige
Das Pendant zum Ferienzug war bislang
der TeenXpress. Dieser bot Jugendlichen
im Alter von 13 bis 17 Jahren ein Ferienprogramm. „Dafür arbeiten wir an einem neuen Konzept, das sich über das
gesamte Jahr erstreckt“, erläutert Ginter.
Geplant ist eine „MyInnsbruck Jugendcard“, mit der 14- bis 18-Jährige kostengünstige Angebote und Attraktionen
in und rund um Innsbruck nutzen können. „Ein Schwerpunkt der ‚Jugendcard‘

liegt in der Weiterbildung, beispielsweise durch eine Kooperation mit der Stadtbibliothek“, geht sie ins Detail. SAKU

Referat Kinder- und Jugendförderung
Leitung: Mag.a Birgit Ginter
Maria-Theresien-Straße 18
Tel.: +43 512 5360 4217
post.kinder.jugendfoerderung@
innsbruck.gv.at

Zahlen und Fakten
, mehr als 500 Veranstaltungen

im Jahr

, 1.000 TeilnehmerInnen

bei der „MyInnsbruck Movie Night"

, 20.000 Teilnahmen beim Ferien-

zug pro Jahr

, Förderungen in Höhe von 2,5

Millionen Euro für 89 private
Kinderbetreuungseinrichtungen
und 13 Kinderferienaktionen
INNSBRUCK INFORMIERT

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