Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.1

- S.34

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Stadtleben

Klassisch ins neue Jahr
Amerikanisches Theater trifft österreichischen „Rustikal“ und
Mendelssohn trifft von Weber, Schubert und Strauss – so könnten
die Theaterpremieren im Jänner sowie das dritte Symphoniekonzert untertitelt werden.

W

er kennt ihn nicht, den Filmklassiker „Die Katze auf dem
heißen Blechdach“ mit Paul Newman und Elizabeth Taylor. „Die Katze auf
dem heißen Blechdach“. Am Tiroler Landestheater feiert das Schauspiel von Tennessee Williams in der deutschen Fassung
von Jörn van Dyck am Samstag, 14. Jänner,
Premiere. Erste Einblicke in das explosive Stück mit sarkastischen Dialogen über
den Verlust zwischenmenschlicher Beziehungen, über Verlogenheit, Heuchelei
und Selbsttäuschung gibt die Matinee am
Samstag, 08. Jänner, um 11:00 Uhr, im Foyer des Großen Hauses (Eintritt frei). In der
Rolle der Maggie ist am Tiroler Landestheater Lisa Hörtnagl zu sehen.

Tiroler Symphonieorchester
Dirigent Bruno Weil steht am Pult beim
dritten Symphoniekonzert der Saison
am Donnerstag und am Freitag, 19.
und 20. Jänner, ab 20:00 Uhr im Saal
Tirol des Congress Innsbruck. Wer Lust
und Interesse hat, tiefer in die Musik
einzutauchen, ist bei der Konzerteinführung jeweils ab 19:15 Uhr im Foyer richtig. Als Solist spielt Paul Meyer
auf der Klarinette. Am Programm steht
eine musikalische Reise durch das 19.
Jahrhundert. Zu hören sind Werke von

Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl Maria von Weber, Franz Schubert und Johann Strauss Sohn. Unter dem Motto
„Widmungen“ wird die dritte Sonntagsmatinee am 15. Jänner, um 11:00 Uhr,
im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums veranstaltet. Werke von
Dmitri Schostakowitsch und Franz Schubert werden von Andrej Jablokov, (Violine), Serena Stella (Klavier), Agnieszka
Kulowska (Violine) und Julian Walkner
(Violoncello) aufgeführt. Eintritt: freiwillige Spenden. KR

Starklarinettist Paul Meyer ist beim dritten Symphoniekonzert am 19. und am 20. Jänner zu hören.

Austropop in den Kammerspielen

EN EDITH
NDOR

INNSBRUCK INFORMIERT

© VA

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HELD

„Der Watzmann ruft“, ein sogenanntes
Rustikal von Wolfgang Ambros und Manfred Taucher mit Musik von Ambros, Peter
Koller, Gunter Dzikowski sowie Christian
Kolonovits und Liedtexten von Josie Prokopetz, kommt ab Samstag, 21. Jänner, in
den Kammerspielen in der Messe auf die
Bühne. Was die österreichische Mischung
zwischen Musical und Rockoper gemischt
mit einer Bergbauerndrama-Parodie und
dem dazugehörenden Alpenambiente zu
bieten hat, lässt eine Matinee am Samstag, 15. Jänner, im Foyer des Großen Hauses erahnen. Inhaltlich geht es um eine
Bauernfamilie, die von einer „unheimlichen, nicht greifbaren Furcht“ vor dem
Berg ergriffen ist. Der Berg lockt sie und
will sie verführen, ihn zu besteigen. Es ist
gerade so, „als ob er sie manchmal rufen
würde“. Doch wer den Verlockungen erliegt, läuft Gefahr, sein Leben zu verlieren.