Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.1

- S.21

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Die Stadt Innsbruck sorgt mit ihrer
Kinderbetreuung für das Wohlergehen
der Kleinen und Kleinsten.

Standorte. Er beauftragte das Amt für
Kinder- und Jugendbetreuung mit der
räumlichen Konzeption, der Einholung
von Kostenvoranschlägen und der Erstellung eines pädagogischen Konzepts.
Die ISD arbeiten mit einem verbesserten
Betreuungsschlüssel – eine Betreuungsperson für je vier Kinder – nach den Ansätzen von Emmi Pikler und Maria Montessori. Sie bieten flexible, ausgedehnte
Öffnungszeiten von 07:00 bis 16:30 oder
18:00 Uhr (je nach Standort) bei nur fünf
Schließtagen pro Jahr. Die Kosten belaufen sich halbtags auf 220 Euro, ganztags
auf 299 Euro (jeweils fünf Tage pro Woche inkl. Mittagessen).

Wie werden der Mittagstisch und
die Nachmittagsbetreuung angenommen?
Erfreulicherweise bieten die städtischen
Einrichtungen allen, die es benötigen, einen Mittagstisch an. Von den rund 2.500
Kindern, die sich in städtischer Betreuung

„Es ist der Stadtregierung ein Anliegen, dass jedes
Kind in Innsbruck in jedem Alter einen leistbaren
und qualitativ hochwertigen Betreuungsplatz nahe
am Wohnort bekommt. Besonders die Jüngsten liegen
uns dabei am Herzen – das Beste ist für sie gerade gut
genug. Das städtische Angebot kann sich dabei sehen
lassen und wird stetig erweitert.“
Stadtrat Ernst Pechlaner

befinden, nehmen rund 1.200 den Mittagstisch in Anspruch. Nachmittags- und
Ganztagesbetreuung gibt es an rund 90
Prozent der Standorte: So haben 22 Kindergärten in Innsbruck von 07:00 bis 16:30
Uhr geöffnet, drei Einrichtungen verfügen
über erweiterte Öffnungszeiten von 06:30
bis 18:00 Uhr. Auch die zehn städtischen
Schülerhorte bieten eine Betreuung von
11:00 bis 18:00 Uhr mit Mittagstisch an.

Die Stadt Innsbruck bietet während der Weihnachts-, Oster- und
Sommerferien Betreuung in Kindergärten und Schülerhorten an.
Ist diese Ferienbetreuung ausreichend?
Die Sommerbetreuung nehmen rund
1.000 Kinder in Anspruch. Rund 700
davon sind für Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung angemeldet. Neun
städtische Kindergärten sind in den Sommermonaten geöffnet, dazu vier Schülerhorte. Der Kindergarten kostet 8,50 Euro

halbtags pro Woche, ganztags 14,75 Euro,
die Schülerhorte kosten 25 Euro pro Woche. Das Angebot entspricht der Nachfrage und erleichtert berufstätigen Eltern
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
vor allem in den Ferienzeiten enorm.

Die städtischen Kindergärten bieten zusätzliche Programme wie
Sprachförderung und musikalische Früherziehung an. Wie sehr
werden diese in Anspruch genommen?
Die sprachliche Frühförderung richtet
sich als wesentlicher Teil der Bildungsarbeit an alle, auch an Kinder mit Deutsch
als Muttersprache, und wird sehr gut angenommen – knapp ein Viertel aller Kinder besucht diesen Kurs, der die deutsche
Sprache spielerisch mit allen Sinnen in
Kleingruppen erlebbar macht. Das Angebot der musikalischen Frühförderung
durch die Musikschule Innsbruck ist
ebenfalls sehr gut ausgelastet.
INNSBRUCK INFORMIERT

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