Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.1

- S.14

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WUB-Areal: Die sportliche
Oase an der Sill
Wozu benötigt es ein neues Kletterzentrum in der Landeshauptstadt?
Mit dem neuen Kletterzentrum, der
Leichtathletikhalle und dem Skate- und
BMX-Paradies in den WUB-Hallen wächst
die bisher gute Sportinfrastruktur deutlich. Zukünftig steht nationalen und
internationalen Veranstaltungen, wie
zum Beispiel der Jugend- und JuniorenKletter-WM im kommenden Jahr und der
Kletter-WM 2018, eine hochmoderne
Anlage zur Verfügung. In erster Linie sollen die WUB-Hallen aber Innsbrucks und
Tirols Bevölkerung offenstehen.

Bleibt die Kletterhalle
beim Tivoli bestehen?
Die Innsbrucker Kletterszene übersiedelt
vom bestehenden Kletterzentrum im Tivoli an den neuen Standort an der Sill.
Die Kletterhalle im Tivoli wird zukünftig
für andere Zwecke genutzt.

Was kostet das neue Zentrum
in der Matthias-Schmid-Straße?
Die veranschlagten Projektkosten belaufen sich auf rund zwölf Millionen Euro.
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INNSBRUCK INFORMIERT

Diese werden von der Stadt Innsbruck,
dem Land Tirol und dem Bund gemeinsam getragen.

Für wen wird die neue
Kletterhalle gebaut?
Das Kletterzentrum ist sowohl für Spitzen- als auch für BreitensportlerInnen.
Natürlich werden zu bestimmten Zeiten
einzelne Routen für Kadertraining und
Ähnliches gesperrt sein. Das Platzangebot ist aber so weitläufig, dass kaum jemand eingeschränkt wird.

Welche Maßnahmen werden
gesetzt, um das neue Gebäude
zu einem Mehrwert für die
Allgemeinheit zu machen?
Das Kletterzentrum wurde den neuesten klettertechnischen Richtlinien entsprechend ausgestaltet (Fallschutzboden, Sicherheits-, Lufträume etc.). Das
derzeitige „Gedränge“ im Kletterzentrum Tivoli ist zukünftig auszuschließen. Eine annähernde Vervierfachung
der Kletterflächen erlaubt es, dass
die verschiedenen Nutzergruppen op-

timal neben- und miteinander klettern
können.

Bis wann kann mit der
Fertigstellung gerechnet werden?
Die Bauarbeiten am WUB-Areal werden
früher fertiggestellt sein als geplant.
Die Skate- und BMX-Halle war während
der gesamten Bauzeit in Betrieb, mittlerweile konnte schon das Leichtathletikzentrum im vergangenen November
seiner Bestimmung übergeben werden.
Im Frühjahr 2017 wird auch das Kletterzentrum für die SportlerInnen zur Verfügung stehen.

Ein Trainingszentrum für
LeichtathletInnen ist ebenso
am WUB-Areal beheimatet.
Ist der Bedarf dafür gegeben?
Tirol, insbesondere Innsbruck, kann mit
durchaus bemerkenswerten Erfolgen bei
internationalen Leichtathletikbewerben
aufwarten. Die Stadt Innsbruck – gemeinsam mit dem Land Tirol – hat deshalb vorerst provisorische Trainingsmöglichkeiten am WUB-Gelände eingerichtet.