Innsbruck Informiert

Jg.2017

/ Nr.1

- S.6

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Thema des Monats

Infrastrukturprojekte prägen
die Tiroler Landeshauptstadt
Innsbrucks Hausberg als
alpin-urbanes Markenzeichen
Warum müssen die bestehenden Anlagen am Patscherkofel saniert werden?
Und bis wann wird das geschehen?
Die derzeitigen sechs Beförderungsanlagen sind teilweise stark veraltet und für
ein kleines Skigebiet für Einheimische
überdimensioniert. Aus diesem Grund
wird in Umsetzung der GrischconsultaStudie eine neue moderne Bahn errich-

tet, sodass sowohl der Winter als auch
zukünftig der Sommer modern und flächenschonend mit einer Anlage nachhaltig betrieben werden können. Dies bedingt
auch einen geringeren Personalstand. Insgesamt soll eine Bahn wirtschaftlich effizienter geführt werden. Die drei früheren Bahntrassen werden rasch aufgeforstet und zum Naherholungsgebiet. Es ist
geplant, die Bahn mit Dezember 2017 in
Betrieb zu nehmen.
Bei dem Projekt am Patscherkofel
handelt es sich um ein ganzheitliches.
Was beinhaltet es noch?
Es entstehen zusätzlich eine rund acht Kilometer lange Rodelbahn sowie ein Speicherteich. Die Nutzung der alten Talstati-

Haus der Musik Innsbruck hebt die
kulturelle Infrastruktur der Landeshauptstadt auf eine neue Ebene
Wer wird in das Haus der Musik
Innsbruck einziehen?
Insgesamt zehn verschiedene NutzerInner werden das Haus der Musik Innsbruck
beleben: Untergebracht werden ab dem
Jahr 2018 das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, die Kammerspiele, die Inns6

INNSBRUCK INFORMIERT

brucker Festwochen der Alten Musik, die
Universität Mozarteum, das Tiroler Landeskonservatorium, die Universität Innsbruck, Institut für Musikwissenschaft, der
Tiroler Blasmusikverband, der Tiroler Sängerbund sowie der Tiroler Volksmusikverein und ein Gastronomiebetrieb.

on wird von einer BürgerInnengruppe aus
Igls entwickelt.
Welchen Mehrwert bringt die neue
Patscherkofelbahn?
Bei der nun geplanten Bahn mit der Talstation an der Römerstraße wird eine Einseilumlaufbahn errichtet, die im Winter wie
im Sommer universell und multifunktional
einsetzbar ist. Künftig sind alle Pisten des
Hausbergs, von der Olympia- bis zur Familienabfahrt, bestens erreichbar. Durch die
Positionierung der Mittelstation auf Höhe
der Patscher Alm auf 1.600 Metern können
die Gäste im Sommer den Almenrundwanderweg ohne großen Höhenentschied erreichen. Die Lage der Mittelstation ist ein
besonderer Vorteil der neuen Trasse.

Der große Saal fasst in der Maximalbestuhlung 550 Plätze. Finden die
Symphonie- und Meisterkonzerte dann
weiterhin im Saal Tirol des Congress
Innsbruck statt?
Der Große Saal wird einerseits als Veranstaltungssaal dienen, aber auch vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck als
Probesaal genutzt. Die Meisterkonzerte
und Symphoniekonzerte werden im Saal
Tirol bleiben.
Ähnlich wie früher die Räumlichkeiten
des Stadtsaalgebäudes können die Säle
im Haus der Musik angemietet werden
und werden für gemeinnützig tätige KulturveranstalterInnen zu leistbaren Tarifen
zur Verfügung stehen.