Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1958

/ Nr.8

- S.5

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Nummer 8

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

eines Weges lmirdc inuh dlircligesührl, nämlicl) die
Fortsetzung dec, Sillschluchlweges bis nach Gälberl"ach.
I n der jüngsten Zeil tonnte sich der Verein wieder
erholen, seinen Aufgabenbereich durch Einbeziehung
der Heimatkunde und Heimatpflege in seinen satzungsgemäßen ^ i r t n n g s t r e i s und durch b e i t r i t t zum verein für . rege ^^erbnng die Zahl ^^^- Mitglieder uon ^000 auf
fast 7000 erhöhen. Mein Bericht wäre unvollständig,
wenn ich nicht auch die Flamen der bedeutendsteil Obmänner nnd Förderer tnrz erwähnen würde. Der
I. ^lnnann war Dr. v. Gasteiger, dann folgten H. Vederlunger, Schrott, Dr. Öllacher. Dr. Kölner, Prof.
Rogner. Hofrat Simath und Inspektor Neisp. Die
wichtigsten Förderer des Vereines waren Bürgermei-

Seite ö

ster W. Gieil, Biilgermeister Fischer, Vizebürgermeister Dr. Pemballr nnd Ehrenmitglied Hans Hö"rtnagl. Die Tätigteil des Vereines auf dein Gebiete der
Erschließung der Umgebung kann als abgeschlossen
gellen. Trotzdem bleiben dem Vereine noch genügend
Ausgaben zu erfüllen. Zunächst als Ortsgruppe des
Heimatschntznereines ans dem (bediele der Heimatlunde nnd Heimalpflege. dann aber auch dadurch, daß
er die schöne Innsbrucker Umgebung i n ihrer Erschlossenheit erhält, ihren Genuß noch erleichtert und
sie noch mehr betanntmacht sowie möglichst vielen die
Augen für einen richtigen Natnrgenuß öffnet. Bleiben wir alle, die wir im Vereine lälig sind, der Liebe
zur Natur, wie sie die Gründer des Vereines beseelte,
treu, dann ist der I . V. V. heute so jung wie am Tage
seiner Gründung."

Zur Eröffnung des Traklparkes
Die aus dem Unterinntal kommende Einfahrtsstraße erhielt durch die Ausgestaltung der am 31. J u l i
d. I . unter dem Namen Traklpark eröffneten ersten
größeren öffentlichen Gartenanlage auf Mühlauer
Gebiet eine besonders freundliche Note. Schon feit
Jahren erinnert dieses mit frischem Grün belebte
Stück Innufer an das ebenso schöne Etschufer zu Verona. Erfreulicherweise hat auch die Statue des heiligen Johannes Nepomut, die bis 1843 auf der alten
Mühlauer Brücke stand, in dem Park wieder einen
würdigen Standplatz gefunden.
Gelegentlich der feierlichen Eröffnung, bei der Prof.
L. v. Ficker des Namensgebers gedachte, versprach
Bürgermeister Dr. Alois Lugger, nachdem er allen an
der Ausgestaltung dieses Parkes Beteiligten Dank
und Anerkennung ausgesprochen, die baldige Fertigstellung weiterer das Stadtbild verschönernder Parkplätze:

Ttadtmagistrat Innsbruck
Zl. VI4363/1958
Innsbruck, den 14. August 1958
Öffentliche Ausschreibung
Für das Bauvorhaben Neichenau Block „ D " werden
die
Maler- und Anstreicher-, Vnuschlosser-, Glaser-, Terrazzo- und Tischlerarbeiten
öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibungsunterlagen tonnen täglich außer Samstag ab 1. September
1958 auf der Baustelle Reichenau in der Zeit ^m,
9—11 und 15—17 Uhr gegen Erlag oon 8 15.—, für
Tischlerarbeiten 8 25.- für je ein Exemplar der
Ausschreibuug bezogen werden, woselbst auch Planeinsicht genommen lM"l"den tann.

„Innsbruck ist also nun wieder um eine schöne
Grünanlage reicher geworden. Eine weitere Anlage
steht drüben an der S i l l unmittelbar vor ihrer Vollendung, eine Anlage, in der erstmalig i n Innsbruck
ein hoch eingezäunter Spielplatz der heranwachsenden
Jugend ein gefahrloses und ungestörtes Ballspiel erlauben wird.
Die Planung einer weiteren Anlage, und Zwar in
Altpradl, wo ebenfalls den Spielbedürfnissen der K i n der weitgehend Rechnung getragen ist, wurde fertiggestellt, so daß die Arbeiten in Kürze begonnen werden können. Außerdem werden demnächst zwei neue
Schulturnplätze ausgebaut, und zwar i n den Volksschulen Neuarzl und am Fürstenweg.
Die Stadtgemeinde wird weiterhin bestrebt bleiben,
wo immer es möglich ist, neue Spielplätze und Grünanlagen zu errichten."

Die Angebote sind unter Benützung des Üeistungsuerzeichnis-Vordruckes, firmenmäßig gezeichnet und
verschlossen, mit der Aufschrift "Angebot für Malerund Austreifter-, Vauschlosser-, Glaser-, Terrazzo- und
Tischlerarbeiten, Bauvorhaben Reichcnau Block „ O " ,
bis Mittwoch, den 10. September 195«. 15 Uhr, beim
Stadtbauamte. Neues Nalhaus, 3. Stock, Zimmer 401,
abzugeben.
Die Eröffnung der Anbote erfolgt am gleichen Tage
um 15.15 Uhr im Neuen Nalhaus, 3. Stock, Zimmer
"Nr. 415. vor anwesenden Anbotstc-llern. Nach 15 Uhr
einlangende Anbote werden nicht mehr berücksichtigt.
Der 1. Vizebürgermeister:
Hans Flöckingcr e. h