Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.10

- S.24

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Im Bereich Kranebitten und HöttingWest sind neue Wohnungen, Grünflä­
chen und Büroräumlichkeiten geplant.

© STADT

K

INNSBRUC

1.500 neue Wohnungen für
Hötting-West und Kranebitten
Masterplan für ersten Entwicklungsraum wird präsentiert

F

ür eine positive Weiterentwicklung
der Stadtteile Hötting-West und
Kranebitten stellte der Innsbrucker
Stadtsenat im August 2016 die Weichen.
1.500 neue Wohnungen und bis zu 700
Arbeitsplätze werden beim sogenannten „Entwicklungsraum 1“ am Talboden
westlich der technischen Universität und
am südlichen Harterhofplateau realisiert.
Grundlage für die Planungen ist eine
Potenzialanalyse, deren Ergebnisse im
Herbst 2014 bei einem öffentlichen

Workshop im Congress mit der Bevölkerung diskutiert wurden. Darauf aufbauend hat ein ExpertInnenteam aus
den Bereichen Raumplanung, Städtebau
und Architektur, Verkehrsplanung, Landschaftsplanung und Umwelt gemeinsam mit öffentlichen Dienststellen die
Planungen für den „Entwicklungsraum
1“ weiter konkretisiert. Der aktuelle Planungsstand wird am 06. Oktober, um
19:00 Uhr, im Kolpinghaus interessierten
BürgerInnen präsentiert.

Verkehrsberuhigter Wohnund Arbeitsstandort
Am Donnerstag, 06. Oktober 2016,
um 19:00 Uhr, findet im Kolpinghaus Innsbruck (Viktor-Franz-HessStraße 7) eine öffentliche Informationsveranstaltung zu den Plänen in
Hötting-West und Kranebitten statt.
VertreterInnen der Stadtregierung
präsentieren mit ExpertInnen den
aktuellen Planungsstand.
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INNSBRUCK INFORMIERT

„Das neu geplante Quartier wird ein attraktiver urbaner und autoreduzierter Wohn- und Arbeitsstandort. Die vier
übergeordneten Baufelder sind strategisch positioniert, so finden generationenübergreifendes Wohnen, soziale Infrastruktur, studentisches Leben sowie
Büros Platz“, erläutert Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Im Zentrum des Entwicklungsgebietes liegt der autofreie Quartiersplatz.
Grünflächen und Wohngebäude werden
bei dem Projekt in Einklang gebracht.
Der Lohbach und die Birnbaumallee
am Harterhofplateau werden als Erholungsflächen genutzt. Wesentlich für
die Planungen, die auf eine Potenzialanalyse aus dem Jahr 2014 aufbauen,
ist unter anderem die Trassenführung
der Straßen- und Regionalbahn.

Weichen für nächste
Schritte gestellt
Der Innsbrucker Stadtsenat nahm heuer im August den Ergebnisbericht als
Grundlage für weitere Planungsschritte zur Kenntnis ebenso wie die Trassenführung der Straßen- und Regionalbahn, die für die zweckmäßige
Erschließung des erweiterten Siedlungsgebietes und Kranebitten den
Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) als
Grundlage dient. SAKU