Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.10

- S.20

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Gesamter Text dieser Seite:
Gefahrloser Schulweg
und Verkehrserziehung
gehen Hand in Hand
Schon von klein auf gilt im Straßenverkehr der Leitspruch „Augen auf, Ohren auf“
des Verkehrssicherheits-Testimonials Helmi. Vor allem zu Schulbeginn wird von
Kindergärten und Schulen in Innsbruck verstärkt auf die Zusammenarbeit mit der
Polizei, dem ÖAMTC und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit gesetzt.

I

m Jahr 2015 verunglückten in Tirol 47
Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren auf dem Weg zur Schule. Die Zahl
der Unfälle ist zwar rückläufig, dennoch
ist eine breit gefächerte Bewusstseinsbildung bereits ab dem Kindergartenalter wichtig. Auch heuer wurden zum
Schulstart in Innsbrucks Kindergärten
und Volksschulen verschiedene Initiativen gestartet.

Gemeinsam unfallfrei zur Schule
Die Volksschule Igls ist bei den Themen
Verkehrserziehung und sicherer Schul20

INNSBRUCK INFORMIERT

weg zum Beispiel kreativ und engagiert.
Bereits im Vorjahr wurde im Nahbereich
der Bildungseinrichtung ein acht Meter langer „Straßen-Teppich“ aufgemalt,
der Autofahrer darauf hinweist, ihr Tempo zu drosseln. Die Einrichtung einer
Kinderbushaltestelle am nahegelegenen Parkplatz entschärfte die Verkehrssituation zusätzlich. Eine Besonderheit
stellt die Initiative „Schulweg-Buddies“
dar. Analog zu den vielerorts bekannten
„Pedibus“-Aktionen bekommen SchülerInnen der vierten Klassen immer bei
Schulanfang die Aufgabe, Erstklassle-

rInnen fünf Wochen lang, ausgerüstet
mit Schutzwesten, auf ihrem Weg in die
Schule zu unterstützen.
Die Volksschule Igls ist darüber hinaus
Partner der ÖAMTC-Aktion „Hallo Auto“,
der Aktion „Zebrastreifen“ der Polizei
sowie der Initiative „Känguru“. Letztere wurde im Frühjahr auch im Kindergarten Sieglanger durchgeführt. Inhaltlich geht es darum, dass Kinder im Auto
entsprechend gesichert werden müssen.
Oft verleiten kurze Strecken Erwachsene
dazu, Kinder ohne Gurt zu transportieren. Mit „Känguru“ wird versucht, über