Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.10

- S.19

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Waldaufsehern jährlich bzw . alle fünf
Jahre kontrolliert oder nach entsprechenden Schadensereignissen . „Unsere Waldaufseher nehmen die Begutachtung der Wildbäche im Stadtgebiet sehr
ernst“, erklärt Forstamtsleiter DI Andreas Wildauer: „Genaue Dokumentationen
von Verklausungsgefahren, Schwemmholz-Ansammlungen und Ausschwemmungen sind wichtig und helfen, im
Anlassfall richtig zu reagieren .“ In der
Wildbachbetreuung arbeitet das städtische Forstamt eng mit der Wildbachund Lawinenverbauung (WLV), einer Organisation des Bundesministeriums
für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft, zusammen . Die
Wildbachverbauung zeichnet dafür verantwortlich, die Gefahrenbereiche von
Wildbächen und Lawinen im Gefahrenzonenplan darzustellen . Sie liefert damit eine wichtige Planungsgrundlage
für die betroffenen Dienststellen . Innerhalb des Stadtgebietes bestehen klare
Betreuungszuständigkeiten für Wildbäche . Das Forstamt ist für die Wildbachstrecken im Waldbereich zuständig, das
Tiefbauamt für die technisch verbauten
Gerinne im Siedlungsgebiet .

Waldboden als Schwamm
Die Bodenbeschaffenheit des Waldes,
insbesondere des Schutzwaldes, spielt

„Der Bach in Amras, der Anfang Juli durch die
schweren Niederschläge Hochwasser geführt hat,
wurde von den städtischen Waldaufsehern bereits
im April begangen. Die Berechnungen des Gefahrenzonenplanes stimmten genau, weshalb eine schnelle
und umsichtige Reaktion möglich war. Die Schäden
wurden katalogisiert und inzwischen behoben.“
Stadtrat Franz X. Gruber

eine wesentliche Rolle zum Schutz verzeichnet . Zur Verbesserung der Wasvor Hochwasser und Muren . Durch das serrückhaltung und Minimierung von
hohe Wasserrückhaltevermögen des Erosionen hat das Forstamt in den AlmWaldbodens funktioniert dieser wie flächen des Höttinger Grabens am „Weiein Schwamm . Referatsleiter Ing . Albu- ten Berg“, wie der Bereich auch genannt
in Neuner dazu: „Fallen 100 Liter Was- wird, vor Jahren eine eigene Grassamenser auf einen Waldboden, fließen unten Mischung händisch ausgesät . Die Erhalnur mehr zehn Liter heraus . Im Gegen- tung einer intakten Grasnarbe ist ein
satz dazu gibt der Wiesenboden 70 Liter wichtiger Beitrag zum vorbeugenden
wieder frei .“
Hochwasserschutz: Je mehr und länger
Um die volle Funktion eines Schutzwal- Niederschlagswasser im Boden gespeides nutzen zu können, benötigt es eine chert werden kann, umso niedriger ist
gesunde, vitale und stabile Boden- und das Hochwasserrisiko . VL
Waldstruktur . Die unterschiedlichen
Baumarten haben verschiedene Lichtund Nährstoffansprüche, was dem gesunden Waldboden zugute kommt . Auch
die unterschiedlichen Wurzelsysteme
helfen dem Wald, seine Schutzfunktion
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Jahre alt . Jährlich wird ein Erosionsverlust von Humus von etwa einem Prozent

Hinweis:
Den Info-Folder zum Gefahrenzonenplan finden Sie online unter
www .ibkinfo .at/wildwasserschutz

INNSBRUCK INFORMIERT

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