Innsbruck Informiert
Jg.2016
/ Nr.10
- S.18
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Die Verbauung des Allerheiligenhofbaches
im Stadtteil Allerheiligen wurde 2002
errichtet, 2014 wurde in diesem Bereich
auch der Retentionsdamm verbessert.
Vielseitiger Schutz vor
Wildbächen und Hochwasser
Sicherheit der Innsbrucker BürgerInnen hat bei Politik und Verwaltung oberste
Priorität. Die Maßnahmen, die ergriffen werden, um diese zu garantieren, sind nicht
immer auf den ersten Blick erkennbar.
D
as städtische Amt für Land- und
Forstwirtschaft betreut rund 75
Prozent der gesamten Stadtfläche. Eine Aufgabe, bei der vielfältige Arbeitsbereiche abzudecken sind.
Ein Kernbereich ist dabei die Pflege des
Waldes, vor allem im Zusammenhang
mit der Betreuung der zahlreichen Wildbachgräben und Wasserflächen. Denn
eine nachhaltige Schutzwaldbewirtschaftung entlang von Wildbächen und
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INNSBRUCK INFORMIERT
ein funktionierender Hochwasserschutz
hängen unweigerlich miteinander zusammen. „Das Amt für Land- und Forstwirtschaft ist eines der Ämter mit dem
komplexesten Aufgabengebiet“, erläutert Stadtrat Franz X. Gruber: „Die Mitarbeiter des Forstamtes garantieren durch
ihre hochwertige Ausbildung eine qualitative und nachhaltige Umsetzung der
Maßnahmen, unter anderem auch für
den Schutz vor Naturgefahren durch
Steinschlag, Muren und Hochwasser. Die
gute Zusammenarbeit der verschiedenen Referate und Ämter mit externen
Organisationen, wie mit der Wildbachund Lawinenverbauung sowie dem zuständigen Bundesministerium, spielt
dabei eine wesentliche Rolle.“
Regelmäßige Wildbachbetreuung
Je nach Katalogisierung der Wildbäche werden diese von drei städtischen