Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.10

- S.6

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Thema des Monats

Die MÜG ist eine der Einsatzorganisationen,
die für ein sicheres Innsbruck sorgen.

Gemeinsam für ein
sicheres Innsbruck
Das Sicherheitsgefühl von BürgerInnen sollte in einer Stadt möglichst
hoch sein. Damit dies auch in Innsbruck gewährleistet ist, arbeiten
mehrere Einsatz- und Blaulichtorganisationen Hand in Hand.

R

ettung, Feuerwehr und Polizei –
diese drei Einsatzorganisationen
werden bereits Kindern als Helfer
in der Not vermittelt. Zusätzlich sorgen
in der Landeshauptstadt zahlreiche weitere Organe für Sicherheit: Zu ihnen gehören unter anderem die Bergrettung, die
Wasserrettung und die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG). „Damit sich die Bürgerinnen und Bürger in einer Stadt sicher
fühlen, bedarf es eines perfekten Zusammenspiels mehrerer Organisationen. Seitens der Stadt stellen wir mit der Feuerwehr und der MÜG zwei verlässliche Ein6

INNSBRUCK INFORMIERT

heiten“, erläutert Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer.

Zentrale Anlaufstelle
Die Koordination der Blaulichtorganisationen übernimmt die Leitstelle Tirol, die
sich in der Hunoldstraße im selben Gebäude wie die Berufsfeuerwehr Innsbruck
befindet. Alle Notrufe – bis auf jene für die
Polizei – werden dort professionell entgegengenommen und die weiteren Schritte veranlasst. Durchschnittlich gehen pro
Jahr 420.000 Anrufe bzw. Notrufe in der
Leitstelle Tirol ein. Diese ist rund um die

Uhr besetzt. „Eine zentrale Stelle für Notrufe trägt positiv zum schnellen Ablauf der
korrekten Alarmierung bei. Außerdem sorgen die geschulten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter oftmals direkt für eine funktionierende Ersthilfe“, zeigt sich Innsbrucks
Stadtoberhaupt vom angewandten Prozedere überzeugt.
Rund 3.100 Mal alarmierte die Leitstelle
Tirol beispielsweise im Jahr 2015 die Berufsfeuerwehr Innsbruck. Die Feuerwehren der Stadt Innsbruck zählen aktuell
knapp 700 aktive Mitglieder und bestehen
aus der Berufsfeuerwehr, den Freiwilligen