Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.9

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Sommer in Innsbruck heißt Verkehrs- und Müllchaos

D

as Baustellenchaos nach den Autobahnabfahrten Richtung Innenstadt,
gehört gerade in den Hauptferienzeiten
wie Juli und August beseitigt. Tourismusfreundlichkeit sieht anders aus. Wir leben
vom Tourismus, dafür muss aber die Stadt
auch die Rahmenbedingungen schaffen.
Das nichtvorhandene Parkleitsystem erzeugt für die Gäste bei der Parkplatzsuche
den nächsten Frust. Dieses Parkleitsystem ist schon eine lange Forderung unserer Fraktion. Wir fordern hiermit eine Lösung bis spätestens nächsten Sommer.

Das neue Müllsammelsystem bringt auch
für die Urlauber (aber auch für die Bewohner) in Innsbruck süditalienische Verhältnisse. Massenweise gelbe Säcke pflastern
die Gramartstraße, Höhenstraße und andere Straßen auf der Hungerburg. Bei der
Theresienkirche ist der beliebte Brunnen
immer wieder von gelben Säcken belagert
und nicht von wasserlabenden Gästen und
auch Tirolern die von einer Berg-oder Radtour von der Nordkette zurückkehren.

KO GR Komm.-R
Winfried Vescoli
Stv. KO GR Vzlt. Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

Öster-Arm im Spekulanten-Reich. Ahoi: Tiroler für Tiroler!

W

egen TIROLER FÜR TIROLER wollte
schon mancher dem lieben Heinrich
als Master-Mind des Konzeptes den Fliegenschnauz des bösen Adolf auf"s Lippchen kleben, frei nach dem Motto: “Werd scho passen,
san eh ois Innviertla, Zuagroaste, Exterritoriale sozusagen”. Gut, den Innviertler Benedikt
XVI lassen wir als den Unseren gelten, immerhin war der Papst, sohin ein mehrtausendjährig vertrauter Vertreter eines globalen Reiches
christlicher Multi-Culti-Ethik in monumentaler Größenideen-Ästhetik. Warum braucht es
im Kleinen einen kommunistisch-gemein-

nützigen Verein, der durch den Namen Tiroler
für Tiroler Missverständnis geradezu provoziert? Weil die meisten nach NLP-Guru Bandler vorerst Schmerzen oder Vergnügen verstehen. Spass verblasst. Gib’ aber einmal einem
bloßen Diskutanden einen schmerzhaften
Gesäßtritt, er wird den Tag des Ereignisses
nicht vergessen, womöglich bleibt sogar die
Message marketingtechnisch. Denkt also alle
jetzt an schlimmes Zahnweh oder an den kasseneigenen Folterer am Werk: Tiroler für Tiroler macht Wasser in der Banken-Wüste. LIQUIDES GELD für Firma, Arbeiter & Freunde!

GR Dr. Heinrich Stemeseder
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Keine Ansprüche, keine Rechte – aber für Hilfe dankbar

D

ie Älteren erhalten teilweise eine geringe Pension, daher lindert die Ausgleichszulage die Not. Bei vielen Menschen, bei Verantwortlichen im Land, gibt
es hierfür Verständnis und Hilfe. So hatte
der Tiroler Seniorenbund vom damaligen
zuständigen Landesrat Toni Steixner ein
großes Entgegenkommen erlebt. Nämlich
durch die Einführung der Tirol-Karte. Diese Ermäßigung beantragte der Tiroler Seniorenbund – einmalig in ganz Österreich.
Eine Person ab 62 Jahren (damals ab 60
Jahre) kann mit € 250,– ein Jahr lang ganz

Tirol mit Bussen und Bahn und auch den
Straßenbahnen in Innsbruck befahren. Ab
dem 75. Lebensjahr zahlt er hierfür nur
mehr € 125,–.
Ein weiterer erfreulicher Punkt: beinahe
alle Liftbetreiber bieten Personen ab 80
Jahren eine kostenlose Benützung. Das gilt
u.a. für das Stubaital und für die Seegrube. Es fehlt die Patscherkofelbahn. Deshalb stellte ich bei der letzten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag.
Warten wir auf die Entscheidung des
Stadtsenats.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Helmut Kritzinger

INNSBRUCK INFORMIERT

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