Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.9

- S.26

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Politik & Stadtverwaltung
DIE GRÜNEN

Warten auf Mietzinsbeihilfe straft Betroffene statt Spekulanten

W

ohnen in Innsbruck ist teuer. Ganz besonders am privaten Wohnungsmarkt.
Die Mietzinsbeihilfe trägt ein wenig zur Linderung bei. Bisher konnte man ab dem ersten Hauptwohnsitztag in Innsbruck die Mietzinsbeihilfe beantragen. Leider und gegen die
Stimmen der Grünen ist das ab 1.9.2016 anders - man muss 3 Jahre in Innsbruck sein.
Das gilt auch für jene, die bereits Mietzinsbeihilfe bezogen haben, aber noch nicht 3 Jahre
in Innsbruck wohnhaft sind. Unüberlegt und
überfallsartig, ohne Alternativenprüfung und
Folgenabschätzung haben Für Innsbruck, ÖVP

und Teile der SPÖ im Bunde mit der FPÖ diesen Schritt beschlossen. Wir Grüne halten das
für sozial- und gesellschaftspolitisch falsch.
Denn die Bildungsstadt Innsbruck, stets so
stolz auf ihr alpin-urbanes junges Image,
trifft damit nicht die Mietenspekulation sondern vor allem Studierende und andere neu
Zugezogene. Eine sinnvolle Reform der Mietzinsbeihilfe, die tatsächlich nötig wäre, sieht
anders aus. Wir Grüne werden diesen unüberlegten Einschnitt weiter bekämpfen und
auf allen Ebenen so wie bisher für leistbares
Wohnen arbeiten.

GRin Mag.a Uschi Schwarzl
Klubobfrau
der Innsbrucker Grünen

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICHS

Bewirtschaftung in der Olympiaworld an Vereine übergeben

D

ie desaströse Bewirtschaftung beim
letzten Derby Wacker Innsbruck gegen
WSG Wattens war der Höhepunkt einer langjährigen Negativentwicklung der gastronomischen Betreuung durch die Olympiaworld.
Der Unmut bei FunktionärInnen, Eltern und
vor allem BesucherInnen und Fans wächst
weiter. Die ansässigen Heimvereine geraten dabei jedoch unschuldig in Kritik. Dabei
könnten diese mit dem Engagement ihrer
vielen freiwilligen HelferInnen und FunktionärInnen selbst für eine reibungslose Bewirtung der Fans sorgen. Auch die daraus

erwirtschafteten Einnahmen würden die
Heimvereine dringend für die Deckung der
Aufwendungen benötigen. Leider blieben
die Kritikpunkte und konstruktive Lösungsvorschläge bislang bei den Verantwortlichen
unbeachtet. Stattdessen wird ein Allheilmittel in Automatenlösungen, eingeschränkten
Öffnungszeiten und anderen abenteuerlichen Maßnahmen gesucht. Wir treten einmal mehr dafür ein, dass die Bewirtschaftung endlich an die ansässigen Vereine
vergeben wird!

GR Helmut Buchacher

LISTE RUDI FEDERSPIEL

Grüne in der Regierung wirtschaften Innsbruck ab

S

eit 4 Jahren sitzen die Grün-Linken unter
der oberlehrerhaften Klubobfrau Uschi
Schwarzl in der Stadtregierung. Seitdem geht
es massiv bergab:
• Hochblüte des Drogendeals mit Begleitkriminalität
• lasches Vorgehen gegen organisierte Bettelei/ Prostitution
• unkontrollierte Zuwanderung ins Sozialsystem
• steigende Kriminalitätsrate
• Müll-Chaos und steigende Kosten für die
Bürger
• Millionengrab „Regionalbahn“

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INNSBRUCK INFORMIERT

• Verkehrs- und Baustellenchaos, Park-Abzocke
• Zu-Betonieren, Bäume fällen
Die Akzeptanz dieser Punkte als Ausdruck einer „offenen, modernen Gesellschaft“ und der
missionarische Glaube an die Integrierbarkeit
aller Kulturen dienen den Grünen dazu, künftige Wählerschichten auf Kosten der Einheimischen zu schaffen!
Aktiv zu werden, um den sicherheitspolitischen Verfall zu stoppen, anstatt alles schön
zu reden – Das ist einer künftigen Regierung
dringend geraten! Mit den Grünen wird das
nichts!

Klubobmann GR
Rudi Federspiel