Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.9

- S.21

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Stadtrat Ernst Pechlaner

© STADT INNSBRUCK

© FOTOWERK AICHNER

„Umweltbewusstsein kann nicht früh genug
geschult werden. Der Stadt Innsbruck ist es
ein Anliegen, Kindern bereits in jungen Jahren
Wissen und Werte zu diesem Thema zu vermitteln. Unterschiedliche Projekte, wie die ‚UmweltBuddys‘, tragen zur Sensibilisierung der Innsbrucker
Schülerinnen und Schüler bei.“

Stadt Innsbruck, dem Verein „Umwelt Tirol“ sowie der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB).

Buntes Mülltrennsystem
sorgt für Klarheit
Neben dem aktiven Mitwirken der SchülerInnen wurden im Hintergrund einige
Grundsteine für eine saubere und umweltbewusste Schule am Adolf-PichlerPlatz gelegt: Einer davon ist ein innovatives Mülltrennsystem. „Unterschiedliche
Farben und aussagekräftige Piktogramme helfen den Schülerinnen und Schülern intuitiv richtig zu trennen. Gemeinsam mit dem Wissen der ,Buddys‘ konnte
so das Umweltbewusstsein der meisten
Kinder und Jugendlichen an der Schule
verbessert werden“, erläutert Pechlaner.
Die Abfalltrennbehälter in den Klassenzimmern sind einheitlich entsprechend
dem Farbleitsystem der Abfallwirtschaft
beschriftet. Die Logistik der Behälterentleerung wurde zudem neu konzipiert
und die Reinigungskräfte entsprechend
geschult.
Auch der wirtschaftliche Aspekt kommt
nicht zu kurz: Mit fachlicher Unterstützung des städtischen Referats „Verkehrsund Umweltmanagement“ werden die
wirtschaftlichen Aspekte einer optimier-

ten Abfallbewirtschaftung detailliert aufgeschlüsselt.

Umweltpreis für
innovative Ideen
Zum ersten Mal wird Anfang 2017 der
„Umweltpreis neu“ vergeben: Neu daran ist die Modalität. Während bis 2014
der Preis noch jährlich vergeben wurde,
bleibt den TeilnehmerInnen nun länger
Zeit, um an ihren Projekten zu arbeiten.
Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre in
insgesamt drei verschiedenen Kategorien
verliehen. Eine davon zielt auf die Gruppe
„SchülerInnen und Jugend“ ab.
„Durch den Preis werden Schulklassen
dazu motiviert, sich Gedanken zum Thema Umwelt zu machen. Die Auswahl der
Siegerprojekte erfolgt durch eine fachkundige Jury“, geht Bildungsstadtrat Pechlaner ins Detail. Ausgezeichnet werden
hervorragende Projekte und ausgearbeitete Konzepte aus dem Bereich Umweltschutz (Details siehe Infobox). Die Einreichfrist für den Umweltpreis 2015/16
läuft noch bis 31. Dezember dieses Jahres. Bis spätestens dahin müssen die Vorschläge über ein eigenes Formular beim
Referat „Verkehrs- und Umweltmanagement“ eingelangt sein. Es gilt das Datum
des Poststempels. DH

Umweltpreis 2015/16
Einreichfrist:
31. Dezember 2016
(Datum des Poststempels)

Kategorien:
, SchülerInnen & Jugend
, Privatpersonen & Vereine
, Unternehmen & Institutionen

Mögliche Themengebiete:
, Luftreinhaltung
,A
 bfallvermeidung, -trennung

und -entsorgung

, Lärmschutz
, Mobilität
, Energieeinsparung
, Naturschutz
, Umweltbildung
, Klimaschutz
, Allgemeine Umweltvorsorge

Gesamtdotierung: 5.000 Euro
Einreichformular unter:
www.ibkifo.at/umweltpreis2015_16

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