Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.9

- S.20

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Zwei Innsbrucker Schulen gewannen zuletzt den
Umweltpreis: Sowohl die Jugendlichen aus der
NMS Wilten als auch die Klasse 3D der VS Angergasse konnten mit ihren Projekten überzeugen.
Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (2. Reihe,
3.v.l.) gratulierte.

Schulen stellen
Umwelt in den Fokus
Umweltbewusstsein mag früh geübt sein. Deshalb setzt die Stadt Innsbruck
verstärkt darauf, dieses bereits den jüngsten BürgerInnen zu vermitteln.
Durch unterschiedliche Projekte lernen Schulkinder, auf die Umwelt zu achten.

E

ine Bananenschale gehört in die
Biomülltonne und Altbatterien
sind Sondermüll – für die meisten
InnsbruckerInnen ist dies selbstverständlich, doch jede/r musste die richtige Mülltrennung erst einmal erlernen.
Im Gymnasium Adolf-Pichler-Platz vermitteln sogenannte „Umwelt-Buddys“
genau dieses Wissen. „Seit dem vergangenen Schuljahr läuft das Projekt am
Gymnasium. Das Resümee fällt durchwegs positiv aus“, erklärt der für Bildung
zuständige Stadtrat Ernst Pechlaner.

20

INNSBRUCK INFORMIERT

„Über eine Ausweitung der Aktion auf andere Schulen wird bereits nachgedacht“,
blickt er in die Zukunft. Kern ist die fachliche Ausbildung von „Umwelt-Buddys“.

Wie aus SchülerInnen
„Umwelt-Buddys“ werden
Rund 20 SchülerInnen der 4., 5. und
6. Klassen werden in der ersten Phase
durch Impulsvorträge und Workshops
für die Themen „Ressourcen“, „Nachhaltigkeit“ sowie „Umwelt- und Klimaschutz“ sensibilisiert. Außerdem werden

sie als sogenannte Buddys motiviert, ihren MitschülerInnen Tipps zur Abfallvermeidung und richtigen Abfalltrennung zu
geben. Auch Fragen zum korrekten Recycling und zur Verwertung verschiedener Abfallsorten können „Umwelt-Buddys“ beantworten. Ihr Wissen geben die
SchülerInnen dann weiter: So finden zum
Beispiel in allen ersten und zweiten Klassen Workshops statt, bei dem die Jüngeren für einen achtsamen Umgang mit
den Schätzen unserer Erde geschult werden. Unterstützt wird das Projekt von der