Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.9

- S.14

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Lebensraum Innsbruck

Vollen Einsatz für eine
saubere Stadt zeigen die
MitarbeiterInnen des Amtes
für Straßenbetrieb.

Fünf Mal um die Welt
im Dienst der Sauberkeit
Zahlreiche Hände sind nötig, um BewohnerInnen wie TouristInnen Tag für
Tag eine saubere, attraktive Stadt zu präsentieren. Die MitarbeiterInnen des Amtes für
Straßenbetrieb sind dafür das ganze Jahr über im Einsatz und kümmern sich – meist
im Hintergrund – um die unterschiedlichen Aufgaben.

B

ereits in den frühen Morgenstunden, ab 04:00 Uhr, sind die ersten
Maschinen des Amtes für Straßenbetrieb unterwegs und geben den
tagsüber belebten Einkaufsstraßen der
Innenstadt den Feinschliff.
Allein im vergangenen Jahr rückten die
MitarbeiterInnen zu 270 Abend- und
Nachteinsätzen nach Veranstaltungen
und anlässlich angeordneter Sonderreinigungen aus. Insgesamt 2.400 Tonnen
Müll und Kehricht kamen durch händische und maschinelle Reinigung zusammen. Das Team war rund 7.730 Stunden
mit Groß- und Kleinkehrmaschinen im
Einsatz. Im Durchschnitt wird in Inns14

INNSBRUCK INFORMIERT

bruck jeder Papierkorb ca. 300-mal pro
Jahr ausgeleert, einige davon bis zu viermal pro Tag.
Mit all seinen Fahrzeugen legte das Straßenbetriebsamt im Vorjahr rund 201.000
gefahrene Kilometer zurück. Somit hätten sie vergleichsweise fünf Mal die Erde
umrundet.

Auch Straßen gehören
gehegt und gepflegt
Wie der Name schon verrät, ist das Amt
vor allem für die Innsbrucker Straßen
verantwortlich. Dazu gehören neben
der Instandhaltung von Gehsteigen und
Fahrbahnen im Allgemeinen auch die

Sanierungen von Fahrbahnbelägen, Straßenpflasterungen sowie die Umsetzung
von Blindenleitsystemen am Boden und
die Betreuung von Leitplanken. Als Beispiel für die Leistung können die 1.500
Arbeitsstunden angeführt werden, welche die MitarbeiterInnen 2015 mit der
Sanierung von Pflasterflächen verbracht
haben. Umgerechnet hätte eine einzige in Vollzeit beschäftigte Person für die
gleiche Arbeit mehr als 37 Wochen gebraucht. Neben den Straßen kümmern
sich die MitarbeiterInnen auch um all
jene Einrichtungen, die dafür sorgen,
dass der fließende Verkehr geordnet und
sicher abläuft. Sie sind für rund 20.000