Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.9

- S.7

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te Stadtteil, Anpruggen: Dort erarbeiteten
weit mehr als hundert AnwohnerInnen in
Workshops wichtige Zukunftsthemen zur
Weiterentwicklung ihres Lebensraums.
Die Ergebnisse wurden zum Abschluss
des Beteiligungsprozesses öffentlich präsentiert. Gemeinsam mit BürgerInnen ist
es gelungen, konkrete Lösungsansätze
zur Verkehrsberuhigung, der Schaffung
von Begegnungszonen und der Optimierung des Rad- und Fußwegnetzes zu finden. Auch in Vill und Mühlau waren die
Prozesse durch die Zusammenarbeit mit
den AnrainerInnen erfolgreich. DH

Drei Fragen an ...
tige Gemeindesaal in eine große Begegnungszone. Um 10:00 Uhr fällt der Startschuss für die Stadtteiltage. „Amras zeichnet sich durch ein sehr facettenreiches
Vereinsleben aus. Dieser Stadtteil bietet
sich sehr gut als Startpunkt an“, erklärt
Oppitz-Plörer. Während die AnrainerInnen zuerst vielschichtige Informationen
zu unterschiedlichen Projekten in der Tiroler Landeshauptstadt bekommen, wie
zum Beispiel dem Haus der Musik Innsbruck, dem neuen Kletterzentrum und
der im Bau befindlichen Straßen- und Regionalbahn, gehen die VertreterInnen der
Stadt im Anschluss auf spezifische Fragen
und Anliegen der AmraserInnen ein. Im
Herbst folgen neun weitere Stadtteile, die
übrigen Termine finden im Frühjahr 2017
statt (siehe Seite 8).

Innsbruck setzt auf Beteiligung
Der Innsbrucker Stadtregierung ist eine
aktive Mitgestaltung von BürgerInnen
am Stadtleben ein Anliegen – dies spiegelt sich auch im Arbeitsübereinkommen
2012 bis 2018 wieder: Dort ist die BürgerInnenbeteiligung fest verankert. Bis

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

© FOTOWERK AICHNER

© S. KUESS

jetzt bot und bietet die Stadt Innsbruck
mehr als 20 Prozesse, bei denen auf das
Mitwirken und -gestalten der BürgerInnen gesetzt wird. „Interessierte benötigen
dafür nur drei Dinge: Engagement, Ideen
und die Bereitschaft, Zeit zu investieren,
um sich aktiv mit ihrem Umfeld auseinanderzusetzen. Sie sind Expertinnen und
Experten vor Ort. Von ihrem Wissen und
ihren Erfahrungen können wir stark profitieren“, beschreibt Bürgermeisterin Oppitz-Plörer einige der Vorteile der BürgerInnenbeteiligung. Ein Vorzeigebeispiel in
der Tiroler Landeshaupstadt ist der ältes-

erwarten Sie sich von den Stadtteiltagen?
1. Was
Ich bin schon sehr gespannt, was die Besuche in den unterschiedlichen Stadtteilen mit sich bringen. Ich erwarte mir viele anregende Gespräche mit unseren Bürgerinnen und Bürgern.
Ihre aktive Mitgestaltung ist essenziell für die gute Lebensqualität in der Tiroler Landeshauptstadt. Ich bin davon überzeugt,
dass die Stadtteiltage ebenfalls positiv dazu beitragen.
sind Ihnen die Veranstaltungen in den
2. Warum
einzelnen Stadtteilen wichtig?
Jeder einzelne Stadtteil hat unterschiedliche Besonderheiten – ein
Besuch lohnt sich daher überall. Diese Veranstaltungen sind ein
wichtiges Zeichen. Wir gehen damit auf die Bürgerinnen und Bürger zu. Das Rathaus ist als zentrale Anlaufstelle für unterschiedliche Anliegen bekannt und wird auch gut genutzt. Wir nehmen nun
zusätzlich den umgekehrten Weg.
Inhalte werden bei den
3. Welche
Veranstaltungen behandelt?
Uns ist es wichtig, dass sowohl Projekte aus dem gesamten
Stadtgebiet besprochen werden, gleichzeitig aber natürlich auch
ein Fokus auf stadtteilinternen Anliegen liegt. Während in einem
Stadtteil das neue Haus der Musik Innsbruck thematisiert wird,
sind Fragen rund um das die Straßen- und Regionalbahn in einem
anderen präsenter. Es gilt, eine gesunde Mischung zu finden.

INNSBRUCK INFORMIERT

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