Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.6

- S.23

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© S. KUESS

Stadtleben

Die Präsentation der
Ergebnisse zog zahlreiche
interessierte ZuhörerInnen
in den Gasthof Traube.

Leitbildprozess
für Viller Zukunft
abgeschlossen
Der Unterausschuss des Stadtteils Vill beschloss vor kurzem
die präsentierten Ergebnisse der BürgerInnenbeteiligung.

K

napp ein Jahr nachdem für den
Stadtteil Vill der BürgerInnenbeteiligungsprozess gestartet war,
wurden die Ergebnisse sowie das Ende
der Begleitphase mit einem Fest gefeiert. Im Gasthof Traube wurde Bilanz gezogen: „Der Leitbildprozess in Vill verlief
sehr positiv. Für die Gestaltung ihres Lebensraums sind die Bewohnerinnen und
Bewohner mit Expertinnen und Experten zusammengekommen und haben
sich ausgetauscht – das ist gelebte Bür-

gerInnenbeteiligung“, lobt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Entwicklung. Für die Zukunft gelte es nun,
aktiv zu bleiben und intensiv an der Umsetzung der definierten Ziele zu arbeiten.
Der Unterausschuss Vill beschloss in seiner Sitzung das Leitbild.

Maßnahmenkatalog für
künftige Projekte
Der BürgerInnenbeteiligungsprozess in
Vill hatte Mitte März 2015 begonnen, be-

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Neues Bad in 24 Stunden

sonders wegweisend war eine sogenannte Zukunftskonferenz mit rund 70 Beteiligten im Herbst vergangenen Jahres.
Dabei definierten die BewohnerInnen
die vier Arbeitskreise „Verkehr & Mobilität“, „Leben & Kultur“, „Landwirtschaft &
Gewerbe“ sowie „Bauen & Wohnen“ und
die dazugehörigen Zielvorstellungen. Ein
ausgearbeiteter Maßnahmenkatalog unterteilte die Ideen in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Aufgaben. Der
Facebook-Auftritt von „Vill bei Innsbruck“

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Die Vorteile auf einen Blick:

Vorher: Rutschige Badewanne mit
hohem Einstieg, rissigen Fugen und
schwer zu reinigende Oberflächen.

Nachher: Barrierefreie, rutschfeste
Dusche mit wegfaltbarer Duschtrennwand
und pflegeleichten Wandpaneelen.

· Barrierefreier Einstieg
· Leichtere Reinigung
· Perfekte Raumnutzung
· Fliesen und Decke können meist bestehen bleiben –
weniger Schmutz und Lärm
·Keine Silikonfugen an den Problemstellen
Bis zu 25 %
·Geringere Kosten als bei Komplett­renovierung
rderung für

· Mobiler Schauraum – wir kommen zu Ihnen
SeniorInnen!
· Staubschutzkonzept für einen nahezu
staub­freien Badumbau!
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soll zur Verbesserung der Kommunikation
untereinander und nach außen beitragen,
die „Villkommenszeitung“ wird neu zugezogene BürgerInnen begrüßen und über
den Stadtteil informieren. Weitere wichtige Projekte sind die Dorfplatzgestaltung,
die Verkehrssicherheit – insbesondere am
Grillhof- und am Handlhofweg – sowie
eine Dorfstube mit Bauernladen.
Inputs bekamen die VillerInnen auch
durch ExpertInnenvorträge. Brigitte Hartwig, Spezialistin für Informationsdesign
und Markenentwicklung, referierte im vergangenen Dezember zum Thema „Leerstand als Chance – auf dem Weg zur Stadt
als Campus“. Der Geschäftsführer von Bioalpin, Björn Rasmus, gab bei dieser Veranstaltung nützliche Tipps zu Vermarktungsstrategien von einheimischen (Bio-)
Produkten.

Zufriedene Bilanz

aktualisierte Informationen im Internet
unter www.vill.at jederzeit abrufbar. Die
BürgerInnenbeteiligung ist eine Vereinbarung der Innsbrucker Stadtregierung
im Regierungsübereinkommen 2012 bis

2018. Auch in anderen Stadtteilen, wie
Mühlau, Anpruggen und Hötting West, redeten BürgerInnen aktiv an der Entwicklung mit und es sind bereits Ergebnisse
sichtbar. SAKU

Putzenbacher

Mit der Innsbrucker Stadtregierung gibt
es eine laufende Zusammenarbeit, so
präsentierten die VillerInnen zum Beispiel im Februar ihre Zwischenergebnisse
im Rathaus. Bürgermeisterin Oppitz-Plörer rief die Anwesenden beim Abschlussfest auf, weiterzuarbeiten: „Die Umsetzung mancher Ziele wird Zeit benötigen,
erste Ergebnisse sind aber in Ihrem
Stadtteil schon sichtbar. Machen Sie mit
Freude weiter!“ Die bisherigen Entwicklungen und Maßnahmen sind ebenso wie
INNSBRUCK INFORMIERT

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