Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.6

- S.10

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Diese Ausgabe – 2016_Innsbruck_informiert_06
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© IIG

Samstag, 25. Juni 2016
von 10 bis 17 Uhr

© IIG

Aus dem Programm ...
• 10 Uhr – Eröffnung
Direktor Dr. Heinz Lemmerer
• 10.30 Uhr – Blasmusikkonzert
„Die Zsommgschwoaßt´n“
• 11 Uhr – Altern in langlebigen
Gesellschaften und Leben im
Alter in Würde, Prof. Dr. Bernd Marin

© FOTOWERK AICHNER

Diese Visualisierung zeigt, wie das
Wohnheim Pradl nach der Fertigstellung
aussehen wird.

Ein guter Platz,
um alt zu werden
Innsbruck ist eine Stadt, in der sich alle Generationen wohlfühlen können. Ob ein
kleines Willkommensgeschenk direkt nach der Geburt oder umfassende Betreuung im Alter – in der Tiroler Landeshauptstadt wird BürgerInnen von Jung bis Alt
ein umfangreiches Angebot präsentiert.

I

n unserer Alpenstadt leben aktuell
rund 130.000 Menschen. Dass Innsbruck eine Stadt ist, in der alle Generationen Platz haben, belegt ein kurzer Blick auf das umfangreiche Angebot
für die unterschiedlichen Altersklassen.
Beispeilsweise sind Innsbrucks SeniorInnen bestens versorgt. Acht städtische,
moderne Wohn- und Pflegeheime sowie
ein breites Spektrum an unterschiedlichen Programmen für ältere Personen
stehen zur Verfügung. „In Würde alt werden zu können, sollte selbstverständlich
sein. Gemeinsam mit den Innsbrucker
18

INNSBRUCK INFORMIERT

Sozialen Diensten setzen wir alles daran,
dies in Innsbruck zu ermöglichen“, erklärt
der für Pflege zuständige Stadtrat Ernst
Pechlaner.

Altern in Würde
Ein Fokus wird in Innsbruck auf eine würdige und gut betreute Wohnsituation
im Alter gelegt. Innsbrucks Pflegelandschaft befindet sich aktuell auf modernem Stand: Die Heime wurden seit 1998
neu gebaut oder saniert. Neben dem Notburgaheim, dem Heim St. Joseph (Sanierung bis 2018) und dem Heim St. Rapha-

el am Inn gibt es in der Landeshauptstadt
insgesamt acht Wohn- und Pflegeheime, in denen SeniorInnen ihren Lebensabend in qualitativer Betreuung verbringen können. Die Gemeinsamkeit dieser
acht Häuser ist die Betreuung durch die
Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD), einer
100-prozentigen Tochtergesellschaft der
Stadt. Insgesamt stehen in den ISD-Heimen über 1.000 Betreuungsplätze (nach
Fertigstellung des Wohnheims Pradl) sowie 800 Arbeitsplätze zur Verfügung. „Mit
dem Neubau des Wohnheims Reichenau hat 1998 eine Rundum-Erneuerung

„In der Tiroler Landeshauptstadt liegen ideale
Rahmenbedingungen vor, um in Würde alt werden
zu können. Es ist uns ein Anliegen, Seniorinnen und
Senioren die Möglichkeit zu geben, aktiv am Stadtleben teilzunehmen. Dafür wird eine Vielzahl
an Maßnahmen umgesetzt.“
Stadtrat Ernst Pechlaner

der ISD-Pflegeheime begonnen“, erklärt
Stadtrat Pechlaner: „Die Neueröffnung
des Hauses A im Wohnheim Pradl, die
2017 stattfinden wird, schließt den Kreis.“

Neues Wohnheim
wächst und gedeiht
Seit 2015 wird das Haus A des Wohnheims Pradl in der Dürerstraße neu gebaut. Der ehemalige Pflegebereich, der in
diesem Gebäude untergebracht war, entsprach nicht mehr den Anforderungen.
Einige der Zimmer verfügten über keine eigene Nasszelle und waren mit rund
15 m² zu klein. Die neuen Zimmer, die allesamt über einen Nassbereich verfügen,
haben eine Größe von rund 25 m². Insgesamt entstehen dort 120 neue Pflegezimmer. Außerdem wird der Neubau im
Passivhausstil und nach Richtlinien der
österreichischen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen errichtet und zertifiziert.

• 14 Uhr – Brain Walking
Mag. Christine Thurnher, Sonja Penninger
• 15 Uhr – Eine Zeitreise am Piano
Konzert mit Mag. A. Dombrovska
• 15 Uhr – Residenz in Bewegung /
Körperliche Fitness, Astrid Mayr
• 10 Uhr bis 17 Uhr – Ausstellung
Wagner´sche Bücher, Dr. Irmtraut Widder
Medici Buchhandels GmbH

Aktuell befindet sich der Bau in der Rohbauphase, derzeit werden die Obergeschosse realisiert. 2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Baukosten des Projekts, das von der
Innsbrucker Immobilien Gesellschaft
(IIG) durchgeführt wird, belaufen sich auf
knapp 18 Millionen Euro.

Innsbruck liegt im Pflege-Soll
Der Strukturplan Pflege des Landes Tirols
sieht vor, dass es in Innsbruck bis zum
Jahr 2022 insgesamt 1.488 Langzeit- und
50 Kurzzeitpflegebetten gibt. Innsbruck
liegt aktuell im Pflege-Soll: „Besonders
bei den Zahlen der Langzeitpflegeplätze sind wir bereits jetzt gut aufgestellt.
Um das Soll für 2022 zu erreichen, fehlen noch 75 Langzeitpflegebetten. Durch
den geplanten weiteren Ausbau bin ich
überzeugt, dieses zu erfüllen“, meint der
Stadtrat. DH

• Stündlich geführte Besichtigungen
durch die Residenz Veldidenapark
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

6020 Innsbruck, Neuhauserstraße 5
Tel. 0512 / 5302
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veldidenapark@seniorenresidenzen.co.at
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www.seniorenresidenzen.co.at
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