Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.6

- S.7

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Kamen für den Spatenstich am Areal der
Kläranlage zusammen (v. l.): Thomas Gasser,
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer,
Harald Schneider, Vizebürgermeisterin Sonja
Pitscheider und Helmuth Müller.

„Mit dem Projekt SINFONIA werden
konkrete Maßnahmen zur Senkung des
Energiebedarfs und zur Förderung erneuerbarer Energien umgesetzt. Davon
profitieren Innsbrucker Bürgerinnen
und Bürger konkret und direkt.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

Energie aus Biomasse:
umweltschonend erzeugt
und intelligent genutzt
Am Areal der Kläranlage in der Rossau errichtet die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
im Rahmen der europäischen Energieeffizienz-Initiative SINFONIA ein Biomassekraftwerk.
Die innovative Anlage erzeugt aus Holz elektrischen Strom und Wärme. Mit dieser werden
künftig das Hallenbad O-Dorf und das neue Seerestaurant am Baggersee geheizt.

M

it dem Spatenstich Anfang Mai
nimmt Innsbrucks neuestes SINFONIA-Projekt Gestalt an. „Innsbruck wird noch energieeffizienter“, zeigte
sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer angetan: „Damit ist ein weiterer Schritt zur sogenannten Smart City gemacht, in der Energie ganz im Sinne des
EU-Projekts intelligent eingesetzt und CO2
gespart wird.“ Außerdem schaffe SINFONIA
eine beachtliche Wertschöpfung, ganz abgesehen vom Renommee für Innsbruck
12

auf europäischer Ebene ganz vorne mitzuspielen, betonte sie. Beim Spatenstich
für ein Biomassenkraftwerk dankte sie
vor kurzem der IKB, stets Partnerin und
Zugpferd zu sein. SINFONIA – das größte
Smart-City-Projekt Österreichs – macht
Innsbruck und die Partnerstadt Bozen
mit Investitionen in Millionenhöhe in die
Energieeffizienz fit für die Zukunft. Darüber hinaus entwickeln sich die beiden
Städte zu europaweiten Pionierregionen.
Die konkreten Erfahrungen zur Steigerung

der Lebensqualität, die Innsbruck und
Bozen schon heute sammeln, sollen anschließend von anderen Großkommunen
übernommen werden.

Ideen, die verwirklicht werden
„Wir haben nicht nur Ideen und Konzepte,
sondern verwirklichen diese auch erfolgreich“, betonte IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider beim gemeinsamen Spatenstich mit Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Mag.a

Das EU-Projekt auf einen Blick
Rund 80 Prozent der EuropäerInnen leben in städtischen Ballungszentren. Mit steigendem
Energieverbrauch und CO2-Werten nimmt die Nachfrage nach
erneuerbaren Energiequellen zu.
Moderne Städte müssen sich darum in Zukunft noch höheren Ansprüchen hinsichtlich der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
stellen. Mit genau dieser Thema-

tik setzt sich das EU-weite Projekt SINFONIA auseinander. Der
klingende Name steht übrigens
für „Smart INitative of cities Fully
cOmmitted to iNvest In Advanced
large-scaled energy solutions“. Ins
Deutsche übersetzt bedeutet das
so viel wie „Smarte Initiative von
Städten, die voll und ganz in erweiterte, große Energielösungen
investieren“.

L
Sonja Pitscheider, seinen Vorstandskollegen DI Helmuth Müller und DI Thomas
Gasser sowie weiteren VertreterInnen
der IKB. Das Biomassekraftwerk passe
vollinhaltlich in das Unternehmensprofil, führte er weiter aus: „Wir sind solider
Qualitätsanbieter, Experte für innovative Kommunalwirtschaft und Vorbild für
ökologisches Handeln.“ Vor allem verstünden sich die IKB als Partner und Teil
des Lebensraums „Stadt“ – die Balance
von Ökonomie, Ökologie und Sozialem
werde am Areal der Kläranlage künftig
optimal verwirklicht.
Seit vielen Jahren setzt die IKB bereits
auf erneuerbare Energien. „Mit dem Biomassekraftwerk wird mit einer am MCI
entwickelten Technologie eine weitere
Energiequelle in den Erzeugungsmix der
IKB integriert“, fügte Vorstandsdirektor
Gasser hinzu.

Vom Klärwerk zum Kraftwerk
Durch die Inbetriebnahme der Aufbereitungsanlage für Bioabfälle wurde be-

reits im Jahr 2011 mit der umfassenden Nutzung der Energiepotenziale am
Klärwerk gestartet. 2015 erneuerten
die IKB schließlich das Faulgas-Blockheizkraftwerk. Nun kommt das Biomassekraftwerk hinzu. In diesem wird aus
Hackschnitzeln energiereiches Holzgas
gewonnen. Im integrierten Blockheizkraftwerk erzeugt dieses Gas wiederum
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