Innsbruck Informiert
Jg.2016
/ Nr.3
- S.27
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FPÖ INNSBRUCK
Einheimische bevorzugen bei der Wohnungsvergabe
D
ie Bevölkerungsentwicklung darf nicht
zum Nachteil der Innsbruckerinnen
und Innsbrucker führen . Junge verbleiben
immer länger zu Hause, denn die Jungen
können sich am freien Markt keine Wohnungen leisten, städtische Wohnungen
sind für sie aber oft kaum erreichbar . In
Anbetracht der Bevölkerungsentwicklung
durch Zuzug in den kommenden Jahren
muss ein Hauptaugenmerk bei wohnungspolitischen Maßnahmen der Stadt bei der
Jugend liegen . Wir dürfen nicht in die gleiche Situation wie München kommen, wo
tausende Wohnungen fehlen und der Zuzug ähnlich groß - wie in Innsbruck - sein
wird in den nächsten Jahren . Sozial benachteiligte Personen, durch Jobverlust,
Krankheit und private Probleme führen
in München derzeit massiv zu einer Verarmung der heimischen Bevölkerung . Dies
darf in Innsbruck nicht Platz greifen . Deshalb fordern wir für die Vergabe von städtischen Wohnungen Vorrang für unsere
Innsbruckerinnen und Innsbrucker und vor
allen unseres Nachwuchses . Hotel Mama
darf nicht zur Regel werden .
KO GR Komm .-R .
Winfried Vescoli
Stv . KO GR Vzlt . Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire
INN PIRATEN
Maßnahmen für sozialen Frieden, Freude & Eierkuchen
G
ewohnt kryptisch bis apokalyptisch
freut uns die Themenwahl rund um
den juridischen Begriff der (kommissarischen?) Maßnahme, hier der wohnungspolitischen bis zum Jahre des Herrn 2030 .
Wenn ER uns bis dahin noch nicht zum
Weltengericht über gut und böse hinbefohlen hat, im Angesicht der weltpolitischen Lage um Russlands Euro-Krisis hin
zum Yankee-Saudi ISIS . Sollte die Welt bis
dahin also noch stehen, haben wir geleistet, was die situierte bis saturierte Sozialpolitik 25 Jahre lang verschlafen hat . Die
Stemeseder-Parole WOHNEN UM 5 Euro/
m² wurde in sozial verträglichen Lagen
umgesetzt und die Sowieso-Reichen können sich an fettesten Immobilienrenditen
in ihren townships erfreuen . Ein bisschen
Apartheit hat noch keiner Immobilie den
Wert der beschaulichen Lage zerkratzt .
Nur ein bisserl brav müss`ma halt alle sein,
meint Euer Piraten Heinrich per analogiam
Robert Heinrich I “Wir sind Kaiser!” Wie das
geht, ist nachzulesen im Netz in den Bezirksblättern: LEISTBARES WOHNEN Teil I
bis VII .
Dr . Heinrich Stemeseder
www .entern .org
www .tirolerfürtiroler .at
TIROLER SENIORENBUND
Der Wohlstand hängt vom Fleiß der Menschen ab
D
ie Wohnungsentwicklung in Innsbruck
im Hinblick auf das Jahr 2030 lässt sich
schwer voraussagen . Ich wage daher keine
Prognose, sie wäre auch kaum glaubhaft zu
verantworten . Wir haben eine Wirtschaftskrise und wir haben eine unglaublich große Zuwanderung an Asylanten . Beide Faktoren können die finanziellen Mittel, die
bisher für das Bauen von Sozialwohnungen möglich waren, drastisch einschränken . Der Wohlstand hängt von Ordnung
und vom Fleiß der Menschen ab – also von
dem, was produziert bzw . was erzeugt wird .
Gegenwärtig leben unsere Wirtschaft und
damit auch unsere Arbeitsplätze größtenteils von Exporten . Viele davon gingen zum
Beispiel nach Russland; ein Großteil davon
wurde durch die Ukrainekrise nunmehr unterbunden .
Wohnungen braucht Innsbruck, darüber
gibt es keine Diskussion . Es braucht aber
auch immer wieder neue Einfälle . Einer
davon wäre das Miet- und Vergaberecht
zu regeln . Da stehen einige in Innsbruck,
wie auch in Wien, aber ständig auf der
Bremse .
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Gemeinderat
Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
INNSBRUCK INFORMIERT
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