Innsbruck Informiert
Jg.2016
/ Nr.1
- S.27
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FPÖ INNSBRUCK
Wirtschaftsstandort braucht internationale Schulen
E
in internationales Gymnasium ist für
eine aufstrebende Stadt wie Innsbruck unbedingt notwendig . Weltkonzerne, die sich in Innsbruck ansiedeln wollen
brauchen für ihre Mitarbeiter neben einer traumhaften Bergwelt auch beste Bildungsangebote, damit ihre Kinder vom
Kindergarten bis zur Hochschule perfekt
ausgebildet werden . Mehrsprachiger Unterricht in Italienisch, Spanisch, Französisch,
Englisch und Russisch muss am Unterrichtsplan stehen . Dies soll auch der eigenen Bevölkerung zu Gute kommen . Auch
hier darf der Nutzen für Eltern und Kinder
nicht unterschätzt werden . Immer mehr
Eltern, die in heimischen Konzernen tätig sind, fördern die Mehrsprachigkeit ihrer Kinder im Unterricht um für ein Auslandsengagement ihren Kindern eine Basis
mitgeben zu können . Die Sprachkompetenz von Kindern und Erwachsenen ist für
eine gelungene Integration das um und auf .
Ein starker Wirtschaftsstandort bedeutet
für die Stadt ein mehr an Steuereinnahmen um den Wohlstand der Bevölkerung
zu sichern .
KO GR Komm .-Rat "
Winfried Vescoli
Stv . KO GR Vzlt . Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire
INN PIRATEN
Von den ideellen zu unseren schulischen Standorten
R
ethorisches Intro mit: Le peuple est
bon, das Volk ist gut, mais le magistrat est corruptible, aber die Stadtregierung
ist korrupt . Nicht wir haben das gesagt, sondern der Staatskonzipient J .J . Rousseau hat
so die anthropologische Basis seines contrat social zum heutigen Sozialkontrakt zwischen vernünftigen Azubis & (aus)gebildeten
System-Machern gelegt . Seit dem kämpft
das Reich der Gut-Menschen gegen die Finsternis der Rechten, die für die Gegenrevolution behaupten: "Der Mensch ist böse!" Die
gemässigten Geister einigten sich Rousse-
auisch auf: "Gut, aber erziehungsbedürftig" .
Das Grün-Soziale Alle Menschen sind ta"
lentiert" ringt mit Privatschul-Eliten als Eintrittsstufen in die Welt der big spender von
Zuckerbergs u .ä .; wir treten ein für echte Gesamtschulen wie Volksschule & katholisches
Privatgymnasium, weil dort FÜR ALLE maximal ZEIT & MITTEL investiert werden . Den aktiven new kids on the block zollen wir right 2
party + respect! Cause: This system sucks, so
f*** the system . Eltern, Kinder, Lehrer! Zeit
zum politischen Standort ändern, mit uns
entern! Ahoi!
Doc Henry Stemeseder
i .V . GR Alexander Ofer
TIROLER SENIORENBUND
Schulversuche
S
chulprobleme haben in Österreich
schon Tradition . Ich erinnere mich, es
war Ende der 50er Jahre oder Anfang der
60er, als ich in Wien mit Unterrichtsminister Drimmel zusammentraf . Dabei betonte
Drimmel, nicht ohne eine gewisse Freude,
er habe einen Schulversuch durchführen
lassen und dabei gute Erfolge und Ergebnisse erzielt . Für mich war damals das Wort
„Schulversuch“ ein neues Wort – ich habe
auch unterrichtet . Wer sollte den Versuch
beurteilen? Die Kinder, die Eltern? Die werden sich kaum mit Kritik beim Lehrkörper
einmischen, ja vielleicht die Direktoren . Inzwischen gibt es seit Jahren Schulversuche .
Sie alle konnten anscheinend nicht überzeugen . Will man überhaupt Ergebnisse?
Brauchen wir diese Versuche?
Was wir aber sicher brauchen: eine gute pädagogische Ausbildung und ein engagiertes Lehrpersonal, das von Seiten der Eltern
und der Öffentlichkeit in ihrer Arbeit unterstützt wird . Damit ist auch der Lernerfolg
mit hohem Prozentsatz gesichert .
H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich . Die diversen Artikel auf den
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GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
INNSBRUCK INFORMIERT
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