Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.12

- S.15

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„Dass Innsbruck als saubere Stadt wahrgenommen wird,
bestätigte kürzlich eine Umfrage: 89 Prozent der Befragten
assoziieren Sauberkeit mit Innsbruck. Dieser Wert liegt über
dem Ergebnis des Städtebarometers 2014. Ich bin überzeugt,
dass das neue Wertstoffsammelsystem die Sauberkeitsstandards unserer Stadt noch weiter heben wird.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

det es sich in der Umsetzungsphase .
Mit der Fertigstellung wird im kommenden Jahr gerechnet . Dass die Umstellung
nicht problemlos verläuft, ist uns klar . Wir
kümmern uns aber um jedes Anliegen .
Außerdem sind alle Hausverwaltungen
eingebunden, sie werden kontinuierlich
informiert“, versichert die für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft zuständige
Vizebürgermeisterin Pitscheider .
Das Projekt der neuen Wertstoffsammlung startete vor rund einem Jahr im
Stadtteil O-Dorf . Dort wurde die Sammlung von Papier und Leichtverpackungen
weg von den Sammelinseln hin zu den
Liegenschaften verlegt . Diese wurden
mit ausreichend Sammelbehältern für
Altpapier / Kartonagen ausgestattet . Anlagen ab fünf Wohneinheiten bekamen
einen Container für Leichtverpackungen,
alle anderen wurden mit dem „gelben
Sack“ (Füllmenge 110 Liter) ausgestattet .
Die Entsorgung von Metallverpackungen
und Altglas blieb weiterhin bei den Wertstoffinseln .
„Das neue System sorgt einerseits für
saubere Recyclinginseln und ist gleichzeitig aber auch ein Service für die Bürgerinnen und Bürger, die durch die direkte Abholung der Leichtverpackungen
und des Altpapiers wesentlich weniger
und kürzere Wege zurückzulegen haben“,
so Pitscheider .
Bis November 2015 wurden die Reichenau, die Roßau, teilweise Amras, die Höttinger Au sowie das Gebiet südlich des
Südrings, und seit kurzem auch Arzl und
Mühlau auf das neue Wertstoffsammelsystem umgestellt . Bis Oktober 2016 soll
das System im gesamten Stadtgebiet
umgesetzt worden sein . DH

Abfallaktionen nach
Gewichtsanteilen in Prozent
Bauschutt
Problemstoffe

0,3 %

3%

Bioabfälle

21,6 %

Deponie Ahrental
(therm. Verwertung)

39,1 %

Elektroaltgeräte

1,4 %

Alttextilien

2%

Altholz

5,5 %

Altkunststoffe

4%

Altpapier

16,7 %

Altglas

4,7 %
Altmetall

Die Grafik zeigt, in welche Teile sich die Gesamtmüllmenge
in der Tiroler Landeshauptstadt aufteilt.

1,7 %

INNSBRUCK INFORMIERT

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