Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.12

- S.14

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Der Abfall wird mehr,
aber Innsbruck bleibt sauber
Die Gesamtmenge an Abfall, der im vergangenen Jahr in Innsbruck entsorgt wurde,
war um knapp 0,5 Prozent höher als im Jahr davor – das geht aus dem
Umweltbericht 2014 hervor. Trotz wachsender Abfallmengen gelingt es den
hohen Sauberkeitsstandard der Stadt zu halten.

I

m Sommer 2015 führte das renommierte SORA-Institut eine Umfrage zur
Lebensqualität in der Tiroler Landeshauptstadt durch. Diese hatte unter anderem zum Ergebnis, dass für 89 Prozent
der Befragten das Schlagwort „sauber“
zu Innsbruck sehr bzw. ziemlich passt.
„Dieses Ergebnis ist eine Bestätigung für
unsere tägliche Arbeit. In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des städtischen Straßenbetriebs und der Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) gelingt es bestens, Innsbruck sauber zu halten“, zeigt sich die
ressortzuständige Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider erfreut. Seitens
der Stadt ist besonders das Referat für
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INNSBRUCK INFORMIERT

Umwelttechnik und Abfallwirtschaft mit
diesem Aufgabenbereich betraut.

Mehr Biomüll, Metall, Kunststoff
und Holz, weniger Glas & Papier
Knapp 22 Prozent des gesamten Abfalls
ist Bioabfall. Dieser ist im Vergleich zu
2013 – ebenso wie Altmetall, Kunststoff,
Altholz, Elektroaltgeräte und Bauschutt –
mehr geworden. „Die gestiegene Menge
an Bioabfall sehen wir durchaus positiv:
Sie deutet auf ein gestiegenes Umweltbzw. Mülltrennungsbewusstsein der
Innsbruckerinnen und Innsbrucker hin.
Es wandert nicht mehr alles in den Restmüll, sondern der Abfall wird getrennt“,
erläutert Vizebürgermeisterin Pitschei-

der. Hingegen haben sich die Abfallmengen bei Glas, Papier, Alttextilien, Speisefetten und Problemstoffen verringert.

Neues Wertstoffsammelsystem
wird umgesetzt
Altstoffe wurden in Innsbruck bis dato
vornehmlich an öffentlichen Standorten
gesammelt. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt, finden sich rund 140 sogenannte Wertstoffsammelinseln. Ein neues System, das derzeit in Umsetzung ist,
soll die Entsorgung der Recyclingstoffe
für die BürgerInnen einfacher machen.
„Das Projekt ,Umstellung der Wertstoffsammlung‘ hat uns bereits vergangenes Jahr viel beschäftigt. Aktuell befin-