Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.10

- S.13

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Sie auf Seite 35.) Im Wintersemester gab
es 6.400 gültige Semester-Tickets für die
Kernzone Innsbruck – allein diese Zahl
stellt die Beliebtheit des IVB-Tickets unter Beweis. Alle Studierenden, die jünger als 27 Jahre alt und ordentliche HörerInnen der Universität Innsbruck, der
Medizinischen Universität, der UMIT,
des MCI Management Center Innsbruck,
der FH Gesundheit, der FH Kufstein, der
KPH Edith Stein oder der Pädagogischen
Hochschulen Tirol sind, können das Angebot in Anspruch nehmen. Es ist jeweils
vom 1. September bis zum letzten Tag
des darauffolgenden Februars (Wintersemester) oder vom 01. März bis zum
darauffolgenden 31. August (Sommersemester) für sechs Monate gültig. Der
Preis variiert je nach Region. Der Preis
für ein Ticket für Innsbruck (Kernzone)
beträgt 129,50 Euro. Die Strecke von Hall
nach Innsbruck kostet beispielsweise
127,90 Euro. Mit diesem plus dem Ticket
für Innsbruck (Kernzone) kommt man
also auf insgesamt 257,40 Euro.
Details zu den Kernzonen-Tickets gibt
es unter www.ivb.at, wo das SemesterTicket auch ganz einfach im Ticketshop
gekauft und sofort ausgedruckt werden
kann. Außerdem können Kernzonen-Tickets über die Ticket-App gekauft werden, wodurch der Fahrschein direkt am
Handy erscheint.
Noch attraktiver wird das Angebot der
IVB mit der Umsetzung des aktuell größten Mobilitätsprojekts – der Tram/Regionalbahn. Bis 2018 kann nicht nur der

„Innsbruck ist Universitätsstadt. Es ist aber nicht damit
getan, unseren Studierenden die Bildungseinrichtungen zur
Verfügung zu stellen. Unsere Aufgabe ist es, ihnen ein Wohlfühlklima und eine entsprechende Infrastruktur zu bieten.
Dabei setzen wir gezielt auf Investitionen in den öffentlichen
Verkehr, denn diese sind Investitionen in Lebensqualität und
Umweltfreundlichkeit.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

äußerste Westen der Stadt mittels Tram
angepeilt werden, auch der Osten der
Stadt wird via Straßenbahnschiene erschlossen.

Sportgerät und Verkehrsmittel
Für all jene, die lieber selbst aktiv sind,
anstatt sich chauffieren zu lassen, bietet sich das Stadtrad an. Das Leihradsystem macht Studierende noch mobiler
und darüber hinaus unabhängig von Uhrzeit, Stau und Parkplatzsuche. Das umweltfreundliche Angebot startete im April 2014 mit 14 Stationen im gesamten
Stadtgebiet. Inzwischen gibt es 26 Standorte, zu denen im nächsten Jahr weitere
fünf hinzukommen.
Der Erfolg des günstigen Radverleihs
schlägt sich auch in der Statistik nieder.
Wurden im Jahr 2014 insgesamt 9.547
Ausleihen verzeichnet, sind es heuer (bis
inkl. August) bereits 13.207.
Das Stadtrad kann jede und jeder nutzen,
der sich einmalig kostenlos anmeldet.
Mit der Bezahlung eines Jahresbetrags
von 25 Euro bzw. 15 Euro (für InhaberInnen von Jahrestickets oder Semestertickets) ist jede erste halbe Stunde einer
Fahrt kostenlos. Details zur Registrierung und den Standorten gibt es unter
www.stadtrad.ivb.at.

InnsbruckerInnen steigt seit Jahren, derzeit liegt er mit 23 Prozent an der Spitze im österreichischen Städtevergleich.
Damit sich noch mehr InnsbruckerInnen
auf den Sattel schwingen, unterstützt die
Stadt den sportlichen Trend durch den
kontinuierlichen Ausbau des Radnetzes.
Zurzeit existieren etwa 120 Kilometer an
Radwegen, Radfahrstreifen und Radrouten in verkehrsberuhigten Straßen. Die
Strecken werden regelmäßig überprüft,
wodurch sinnvolle Erweiterungen festgestellt werden können.
Erst im September konnte Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider einen
Radweg gegen die Einbahn in der Dreiheiligenstraße eröffnen.
Von 2009 bis 2014 wurden insgesamt
rund 4 Millionen Euro in Maßnahmen für
den Radverkehr investiert. Im Rahmen
des „klima-aktiv mobil“ Förderungsprogramms erhielt Innsbruck dafür eine Förderung in Höhe von 1,1 Millionen Euro. AA

Freie Fahrt für Innsbrucks Räder
Das Rad als Fortbewegungsmittel erfreut
sich in Innsbruck – gerade bei den Studierenden – immer größerer Beliebtheit. Der
Anteil des Radverkehrs an den Wegen der
INNSBRUCK INFORMIERT

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