Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.9

- S.35

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© V. LERCHER

Bürgermeisterin Oppitz-Plörer hieß mit Landeshauptmann Platter
Österreichs Bundespräsidenten Fischer mit seiner Gattin auf Schloss
Ambras Innsbruck willkommen.

„Gemeinsam im
Sinne der Menschlichkeit“
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer nimmt anlässlich der
Festwochen-Eröffnung zur Flüchtlingsthematik Stellung.

I

m Beisein von Bundespräsident Dr.
Heinz Fischer und zahlreicher internationaler und heimischer Gäste aus
Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur eröffnete Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer die Festwochen der Alten
Musik auf Schloss Ambras Innsbruck. Anlässlich ihrer Rede nahm sie zur aktuellen
Flüchtlingsthematik Stellung: „Wir stehen
vor einer neuen Situation, für die es keine
eingeübten Handlungsschemata gibt. Es
geht darum, dass wir uns alle nach der Decke strecken und uns der Verantwortung
zur Problemlösung stellen.“
Oppitz-Plörer sieht die Signale aus dem Innenministerium positiv: „Durch intensive
Zusammenarbeit aller Verantwortlichen
können existenzielle Grundbedürfnisse
der Flüchtlinge, allem voran ein Dach über
dem Kopf, aber auch Nahrungsmittel und
medizinische Erstversorgung gedeckt werden. Wir können die Probleme in den Krisengebieten nicht lösen, aber wir können
gemeinsam für Menschlichkeit bei uns
sorgen.“ Die Stadt Innsbruck allein beherbergt derzeit knapp die Hälfte der gesamten in Tirol untergebrachten Flüchtlinge.

Kunst und Kultur mit
alpin-urbanem Charakter

Voller Erfolg: „Il Germanico“

„Wir sind in der glücklichen Lage, im Rahmen des Innsbrucker Kultursommers 90
Tage lang Kunst und Kultur in höchster
Qualität, durch sämtliche Epochen und
Stile genießen zu dürfen, und das in einer alpin-urbanen Umgebung, wie sie
nur Innsbruck zu bieten hat“, ist Bürgermeisterin und Kulturreferentin OppitzPlörer stolz.

Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik blicken auf eine glanzvolle erste Woche zurück. Allein die Vorstellungen der
Oper „Il Germanico“ waren zu 97 Prozent
ausgelastet. Die Entdeckung der Oper „Il
Germanico“ von Nicola Porpora unter Dirigent Alessandro De Marchi wurde medial
gelobt. Die erstmals seit der Uraufführung
vor fast 300 Jahren wieder auf die Bühne
gekommene Oper wurde als überaus lohnenswerte „Ausgrabung“ bezeichnet. VL

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...der ‚andere‘ Miller

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