Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.9

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Eldorado der Nachhaltigkeit & Kundenfreundlichkeit

W

ir Freiheitliche sehen die Zukunft
der Innsbrucker Markthalle als kundenfreundliche Institution, nämlich wie
in den glorreichen vergangenen Zeiten als
Anlaufstelle für den täglichen Einkauf . Zusätzlich dazu soll die Markthalle im Sinne
der Nachhaltigkeit auch künftig der Garant
für die Vermarktung qualitativ hochwertiger regionaler Lebensmittel und Produkte
sein . Hier haben wir in Innsbruck ein Juwel, dessen Potenzial auch entsprechend
genützt werden muss . Leider wurde unter Führung der ehemals als Wirtschafts-

partei bekannten ÖVP in den vergangenen
Jahrzehnten einiges verschlafen, weshalb
nun überhaupt diese Diskussion geführt
werden muss . Wir sehen unter neuer Führung die Markthalle jedoch auf einem guten Weg in die richtige Richtung . Angefangen von neuen Vermarktungsansätzen
bis hin zu kundenfreundlichen Maßnahmen gibt es hier eine positive Entwicklung, die uns dem Ziel der Verankerung
der Markthalle als Einkaufsinstitution im
Herzen Innsbrucks auf jeden Fall näherbringen kann .

KO . GR . Mag . Markus Abwerzger
GR Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

No future Markthalle? Arriba! La boqueria Innsbruck.

L

A BOQUERIA ES MI VIDA, die Markthalle ist mein Leben, spricht ein alter
Gastro-Profi im Promo-Trailer zur Homepage . Die Katalanen in Barcelona scheinen den Spagat zwischen statischer Vergangenheit einer „besseren” Welt und
dynamischer Getriebenheit einer EU-systemischen Verknappung von Zeit & Geld
geschafft zu haben . You have 2 run 4 your
money honey, weiß jeder, der einmal auf
eigene Rechnung & Risiko wirtschaften
wollte oder musste . Nicht die Stärksten
oder Klügsten überleben den freien Markt,

sondern die Schnellsten . Auf der freien
„Wildbahn” kommen immer mehr unter
die Räder, was die Ruhe in der Markthalle Innsbrucks erklären könnte . „Für 390
Euro Hartz kommt man nicht weit im BioMarkt!” re-bellt die deutsche Band KRAFTKLUB – SCHÜSSE IN DIE LUFT so treffend . Unsere GR-Rede pointierte also die
Stressfaktoren unprotegierter ECO-Räume zur aktuellen Lage unserer Hallenfrage . PR-Slogan-protestig: Es tut Not, unsere Leut in Geld & Brot! Was bei uns wächst
nützen . T4T! Unterstützen!

Dr . Heinrich Stemeseder, i . V .
GR Alexander Ofer
www .entern .org

TIROLER SENIORENBUND

Markthalle: es fehlen Parkplätze, das Management ist gefragt

D

ie Markthalle ist auch ein Treffpunkt
älterer Menschen . Sie schätzen die
Einkaufsmöglichkeiten, die dort geboten
werden . Bei Menschen sind es oft kleine Dinge, die die Lebensfreude stärken .
Wer einmal in der Markthalle einkauft,
der lobt die frischen Waren und das gute
Angebot .
Leider ist die Markthalle am Nachmittag
leer . Die Bauern fehlen zur Gänze und das
ist bedauerlich . Was kann man dagegen
tun – unbequeme Wahrheiten aussprechen . Es fehlen Parkplätze . Der westlich

der Markthalle gelegene Platz ist meistens
leer und die Tiefgarage beim Hauptausgang zu teuer, überfüllt, aber auch abgesperrt durch diverse Bauarbeiten, wie anfangs August geschehen . Auch der große
Marktplatz muss mehr genützt werden . Zu
Weihnachten oder beim Fischmarkt kommen viele Besucher auch in die Markthalle . Ich wiederhole noch einmal: Wer die
Qualitäten in der Markthalle einmal in der
Hand hält, kann nicht mehr woanders einkaufen – der Unterschied ist einfach zu
groß . Das Management ist gefragt .

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich . Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert .

Tiroler Seniorenbund
GR Helmut Kritzinger

INNSBRUCK INFORMIERT

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