Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.9

- S.20

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Die Anzahl der Entlehnungen in der Stadtbücherei
Innsbruck hat sich in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt.
Nun werden neue Räumlichkeiten gesucht.

Aus dem Stadtsenat
und dem Gemeinderat
Stadtbücherei: geplante Erweiterung
und Neuausrichtung

A

nalog zum Leitbild des Innsbrucker Regierungsprogramms
„Stadt für alle“ definiert sich die
Stadtbücherei seit 2014 als „Stadtbücherei für alle“. Als modernes Dienstleistungsunternehmen liegt der Schwerpunkt der Stadtbücherei Innsbruck auf
den Bereichen Multimedia, kulturelle
Vielfalt und gesellschaftliche Diversität,
Organisation von Veranstaltungen, Bildungspartnerschaften und Freizeitgestaltung. Mit dem derzeitigen Standort
in der Colingasse 5a stößt die Stadtbücherei an ihre konzeptionellen Grenzen,
weshalb die Stadt Innsbruck bereits seit
20

INNSBRUCK INFORMIERT

Längerem auf der Suche nach geeigneten neuen Räumlichkeiten ist. Dem
Stadtsenat lag nun ein Bericht vor, in
welchem das Erdgeschoss und der erste Stock im PEMA-Turm in der Amraserstraße als konkreter neuer Standort in
Erwägung gezogen werden. Das Gebäude
böte gleichzeitig Platz für das Stadtmodell, die Andechsgalerie, auch die Errichtung eines Gründerzentrums wäre dort
möglich. Nachdem der Stadtsenat den
Bericht wohlwollend und einstimmig zur
Kenntnis genommen hatte, beauftragte
er den Magistrat mit der Erstellung eines
beschlussfähigen Konzeptes. 

Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer betont: „Die Stadtbücherei ist eine
wichtige Institution für Bildung und Kultur in Innsbruck, jedoch entsprechen die
derzeitigen Räumlichkeiten nicht mehr
den heutigen Anforderungen an eine
moderne städtische Bibliothek. Es ist
uns ein großes Anliegen, mit dem neuen
Standort eine noch bessere Bildungsinfrastruktur zu schaffen, von deren Mehrwert letztendlich jede Bürgerin und jeder
Bürger profitiert.“
Seit die Stadtbücherei 1999 in die Colingasse übersiedelt ist, hat die Zahl der NutzerInnen und Entlehnungen stark zuge-