Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.9

- S.13

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„Das Motto ‚Wege verbinden‘ ist bei dem Projekt Nagillergasse Programm. Um es optimal umsetzen zu können, bedarf
es einer intensiven Zusammenarbeit mit den Anwohnerinnen
und Anwohnern: Sie sind im Stadtteil die Expertinnen und
Experten, deren ihr Einsatz und Engagement von der
Stadt Innsbruck sehr geschätzt werden.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

lungen und Hinweise für die weitere Planung einbringen .

die BesucherInnen der SeniorInnenstube Dr .-Stumpf-Straße interviewt . Im Rahmen der Analyse äußerten alle Befragten
den Wunsch nach mehr Sicherheit am
Mitterweg, aber auch nach einer besseren Durchwegung der Umgebung, insbesondere von Norden nach Süden .

Prozess startet im Herbst
Der Auftakt zum Planungsprozess ist für
September angedacht, die BewohnerInnen in und um die Nagillergasse werden
persönlich dazu eingeladen . Neben der
Vorstellung der Ergebnisse, die aus den
verschiedenen Befragungen hervorgegangen sind, soll im Zuge der Auftaktveranstaltung auch ein BewohnerInnenbeirat gegründet werden . Dieser soll den
neuen Fuß- und Radweg gemeinsam mit
den Fachstellen des Innsbrucker Stadtmagistrates planen und gestalten . Die
übrigen BewohnerInnen können während des Planungsprozesses Empfeh-

Ergebnisse der Befragungen
Die Befragung von fast 40 Eltern ergab interessante Einblicke in das Zusammenleben des Stadtteiles Höttinger Au rund
um die Nagillergasse: Viele ihrer Antworten gaben Aufschluss darüber, wie man
die Verkehrssicherheit im Stadtteil erhöhen könnte und welche Fuß- oder Radwege die Alltagswege abkürzen würden .
Besonders Eltern schätzen die hohe Lebensqualität im Stadtteil, seine Familienfreundlichkeit und die öffentliche Anbindung an die Innenstadt .
Die Gespräche mit den ansässigen SeniorInnen gestalteten sich ebenfalls als sehr
aufschlussreich, der Fokus lag hier ebenfalls auf der Lebensqualität im Viertel . Da
die SeniorInnen sich im Stadtteil überwiegend zu Fuß bewegen, sehen sie eine
bessere Durchwegung im Stadtteil insgesamt als großen Gewinn: Schon jetzt werden oftmals Trampelpfade genutzt, um
die Wege abzukürzen .

Die Wege der Jüngsten
Aber auch die jüngsten StadtteilbewohnerInnen lieferten wertvolle Erkenntnisse
zur Situation in und um die Nagillergasse: So spazierten im Juni MitarbeiterInnen des Magistrats gemeinsam mit der
Leiterin des Kindergartens Mitterweg und
rund 40 Kindern durch das Viertel, um
die Alltagswege und Lieblingsplätze der
Kinder zu erkunden . Auch so mancher
„Geheimweg“, der den Besuch zu Freund
oder Freundin abkürzt, wurde dabei aufgedeckt . Insgesamt sind die Gestaltungswünsche der Kinder für ihre Lebensumwelt sehr klar, und auch ihr gutes Gespür
für eventuelle Gefahrensituationen wurde dabei deutlich: So machten die Kinder die MagistratsmitarbeiterInnen beispielsweise auf schwierige Stellen zum
Überqueren der Straße oder auf gefährliche Ausfahrten aufmerksam .
Diese gesammelten Ergebnisse aus allen
Interviews und Spaziergängen werden
nun ausgewertet und fließen bei der bevorstehenden Adaptierung der Nagillergasse in die Planung mit ein . KS

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