Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.9

- S.6

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© STADT INNSBRUCK

Mehr als 130 interessierte BürgerInnen informierten
sich bei der Stadtteilkonferenz Mühlau Anfang Juli über die
Ergebnisse des BürgerInnenrates.

In Innsbruck reden die
BürgerInnen mit
Die Tiroler Landeshauptstadt setzt voll auf die Beteiligung ihrer BürgerInnen: Gleich
mehrere Prozesse bieten den InnsbruckerInnen die Möglichkeit, ihren Lebensraum
aktiv mitzugestalten und die Entwicklung ihrer Stadtteile positiv zu beeinflussen.
Mitbringen müssen Interessierte dafür nur drei Dinge: Engagement, Ideen und die
Bereitschaft, sich aktiv mit ihrem Umfeld auseinanderzusetzen.

W

enn es darum geht, Innsbrucks Wohn- und Lebensqualität auch in Zukunft zu erhalten, setzt die Stadt Innsbruck auf ihre
BürgerIn­nen. Als ExpertInnen vor Ort nehmen sie eine ganz besondere Rolle ein.
Ihre Meinung ist dabei unverzichtbar und
wird dementsprechend von der Stadtgemeinde sehr geschätzt, wie Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer betont:
„Die Menschen bringen die Erfahrungen
und Erkenntnisse mit, auf die wir angewiesen sind, um die Lebensqualität in
Innsbruck noch weiter zu steigern. Wir
sehen das nicht als selbstverständlich
6

INNSBRUCK INFORMIERT

an: Hinter all dem steht eine Menge Arbeit und Einsatz seitens der Bürgerinnen
und Bürger, wofür wir sehr dankbar sind.“

Meilenstein Anpruggen
Im vergangenen Jahr lag der Fokus in
Sachen partizipative Beteiligung klar
auf Anpruggen: In Innsbrucks ältestem
Stadtteil erarbeiteten weit über hundert
AnwohnerInnen in Workshops wichtige
Zukunftsthemen zur Weiterentwicklung
ihres Lebensraumes, die zum Abschluss
des Beteiligungsprozesses im Dezember 2014 öffentlich präsentiert wurden.
Gemeinsam mit den BürgerInnen ist es

gelungen, konkrete Lösungsansätze zur
Verkehrsberuhigung, der Schaffung von
Begegnungszonen und der Optimierung
des Rad- und Fußwegnetzes zu erarbeiten. Durch die Gründung des Wirtschaftsvereines „Anpruggen aktiv“ erhielten die
überwiegend kleinen Betriebe im Stadtteil eine gemeinsame Plattform. Die soziale und kulturelle Vernetzung im Stadtteil
wurde verstärkt gefördert und neben der
Schaffung einer eigenen Kulturplattform
auch die Jugend vermehrt eingebunden.
Neben unmittelbar greifbaren Ergebnissen bringt der Beteiligungsprozess eine
Fülle weiterer positiver Effekte: Unter