Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.6

- S.27

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FPÖ INNSBRUCK

Ballungszentrum leidet unter der Zuwanderung.

D

ie FPÖ widerspricht der SPÖ massiv,
wenn die Sozialdemokraten die Privatwirtschaft beschneiden will. Liberaler Ansatz muss klar sein: So viel Freiheit
wie möglich, so wenig Staat wie nötig. Dies
muss berücksichtigt werden. Es braucht
konkrete Maßnahmen. Kernpunkt ist die
Binnenverdichtung, gewidmetes Bauland
zu bebauen und bestehende Gebäude um
ein oder zwei Geschosse zu erhöhen. Auch
der Abriss und Neubau alter Bausubstanzen, die heute oft zweigeschossig sind,
aber auch fünfgeschossig gebaut werden

könnten, muss forciert werden. Fakt ist allerdings auch, dass immer mehr Personen
nach Innsbruck zuziehen. Dies ist das Produkt fehlerhafter Strukturpolitik im ländlichen Raum. Wenig qualifizierte Arbeitsplätze und die Ausdünnung der dörflichen
Strukturen sind die Ursachen. Das Inntal ist schon jetzt dichtest bevölkert und
das Bauland wird zunehmend knapp. Daher braucht es Maßnahmen von Seiten der
Stadt, des Landes und des Bundes.

KO GR Mag.
Markus Abwerzger
GR Andreas Kunst
GR Deborah Gregoire

INN PIRATEN

Nur Bürgers Traum? Wir schaffen uns den eignen Raum!!

W

ir bedank(t)en uns für das „reizende” Thema und laden hier nun völlig
angespornt ein zum Ideenwettbewerb im
Namen des (Miet)Gesetzes, also des Volkes. Unsere 7 Gedanken: I. Renovierung des
Mietrechtes mit Tipps unserer Mieten-Richter; II. Kommissarische Durchforstung des
Bestandes an Stadtwohnungen hinsichtlich echter Notlagen und Sozialbedarf am
Prinzip TIROLER FÜR TIROLER; III. Banken
in die Pflicht nehmen für ihre heimischen
(!) Klienten = HALBIERUNG DER MONATSBELASTUNG durch Kondi-Optimierung, va-

riable Laufzeiten und cleveres Treasury; IV.
Real koexistierende SOZIAListische Mietkaufmodelle für Private und Kommunale.
V. Frei nach Michel Foucault: ÜBERWACHEN
UND STRAFEN zum Schutz der neuen Freiheiten; VI. Für die Jungen: FINANCIAL EDUCATION als Pflichtfach, denn Finanzwissen
ist Konsumentenschutz. VII. Die Grundvoraussetzung: POLITISCHE EINHEIT SCHAFFEN
UND BEWAHREN. Nur gemeinsam sind wir
die Macht, die alles gerecht machen kann.
Avanti popolo! Vorwärts, starkmütiges Tirolervolk!!

GR Alexander Ofer
Dr. Heinrich Stemeseder
www.entern.org

TIROLER SENIORENBUND

Wohnungen auch für junge Einheimische

F

ür die Bevölkerung ist öffentlicher Wohnbau mit günstigen Mieten absolut notwendig. Die Landeshauptstadt hat nach wie
vor großen öffentlichen Wohnungsbedarf.
Das Problem liegt an den knappen Flächen,
die für Wohnbebauung zur Verfügung stehen, und an den technischen Vorschriften,
aber insbesondere auch an der Gestaltung
der Wohnungsrichtlinien der Stadt.
Um das soziale Gefüge aufrecht zu halten
und das Heimatgefühl der hier wohnenden
Menschen zu festigen, ist es wichtig, diese
Richtlinien so zu gestalten, dass nicht nur

Zuziehende wohnungsmäßig versorgt werden können, sondern dass auch junge Einheimische, die in Vereinigungen wie z. B.
Schützen, Musikkapellen, Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Chöre, und vielen anderen Nachbarschafts-Institutionen verankert
sind, nicht zur Abwanderung ins Umland gedrängt, sondern in verstärkter und verlässlicher Weise in ihrer Heimatstadt gehalten
werden. In diesem Punkt ist die derzeitige
Stadtregierung säumig.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
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Klara Neurauter
Ersatz-Gemeinderätin
Tiroler Seniorenbund

INNSBRUCK INFORMIERT

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