Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.6

- S.13

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© BIRGIT NAGELE

Um eine möglichst breite Basis zu schaffen, nehmen nicht nur einzelne Klassen
daran teil, sondern alle Kinder der Schule. Neben der Freude an Bewegung geht
es darum, die Fertigkeit des Radfahrens
zu verbessern, „verkehrsfit“ im Straßenverkehr zu sein und einfache Reparaturen am Fahrrad selbst durchführen
zu können.

Klasse 3d der VS Angergasse:
„Tauschen statt Neukaufen“

im Vordergrund. Dabei kommt der sogenannte Wasserfußabdruck zum Einsatz, um das Wassermanagement und
den Wasserverbrauch zu optimieren.
Er ist ein Indikator, um den Wasserverbrauch zu erfassen und beinhaltet neben
dem direkten Wasser (Dusche, Wäsche,
Toilette, etc.) auch das indirekte, sogenannte „virtuelle“ Wasser: Dieses setzt
sich aus sämtlichem Wasser zusammen,
das für Güterproduktion und -transport
verwendet wird. Da es keine Daten zum
virtuellen Wasserverbrauch gibt, ist es
erklärtes Ziel des Projektes, diese zu erheben und gleichzeitig über dieses Thema zu informieren. Ebenso werden Strategien und Maßnahmen entwickelt, um
den Fußabdruck nachhaltig zu reduzieren. Im Rahmen des Projektes erheben
die SchülerInnen über vier Wochen ihren
persönlichen Wasserverbrauch (direkt
und indirekt) und berechnen auf dieser

Basis ihren eigenen Wasserfußabdruck,
welcher anschließend mit dem Klassendurchschnitt verglichen wird.

Ab 2015: Umweltpreis neu
Der Umweltpreis für das Jahr 2015
wird noch nach den allseits bekannten
Richtlinien abgewickelt, danach werden die Vergaberichtlinien erneuert. Ein
Vergleich mit den Umweltpreisen anderer Hauptstädte, die Behandlung im Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität sowie eingelangte Stellungnahmen
der Gemeinderatsklubs Für Innsbruck,
Grüne, SPÖ und ÖVP bildeten die Basis
für das neue Konzept. Dieses sieht
vor, den Umweltpreis künftig alle zwei
Jahre zu vergeben. Die Verleihung soll in
den drei Kategorien „SchülerInnen und
Jugend“, „Privatpersonen und Vereine“
sowie „Unternehmen und Institutionen“
erfolgen. KS

Wo und wie kann ich einkaufen und dabei
so wenig Müll wie möglich produzieren?
Wo kann ich in Innsbruck verpackungsfrei einkaufen? Mit diesen Fragen sollen
sich Kinder beschäftigen und ein kritisches Konsumverhalten entwickeln.
Durch das Projekt „Tauschen statt
Neukaufen" wird ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur vermittelt. Daraus ergeben sich für die SchülerInnen Auseinandersetzungen mit
den Themen Abfall sowie dessen Vermeidung und der Müllentsorgung an sich.
Der Frage „ Wohin mit Kleidung und Spielsachen, die ich nicht mehr anziehe bzw.
verwende?“ soll nachgegangen werden,
Alternativen zum klassischen „Wegwerfen“ werden im Raum Innsbruck besprochen und diskutiert. Ein Tauschmarkt sowie ein Ausflug zum sozialökologischen
Betrieb Wams sollen den Kindern einen
differenzierten Umgang mit nicht mehr
gebrauchten Dingen näherbringen.

Anerkennungspreis für Reithmanngymnasium
In dem Projekt „Waterfootprint“ der Klassen 7b/7s des Reithmanngymnasiums
steht das urbane Wassermanagement

6020 Innsbruck, www.audioversum.at
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INNSBRUCK INFORMIERT

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