Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.6

- S.12

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Lebensraum Innsbruck

Im Verkehrsgarten FranzFischer-Straße lernen die
SchülerInnen alles zum Thema
Fahr- und Verkehrssicherheit.

Schulisches Engagement
im Zeichen der Umwelt
Lernen von den Jüngsten: Gleich zwei Schulprojekte konnten sich als Preisträger für
den diesjährigen Umweltpreis der Tiroler Landeshauptstadt qualifizieren, ein drittes
erhält einen Anerkennungspreis.

U

© FOTOWERK AICHNER

mweltschutz und Nachhaltigkeit
sind Themen, die von der Innsbrucker Stadtregierung verstärkt
gefördert werden. Unter diesem Aspekt
steht auch der Umweltpreis der Stadt
Innsbruck, welcher seit 1989 an herausragende Projekte und Konzepte auf dem
Gebiet des Umweltschutzes vergeben
wird. Für den Umweltpreis 2014 wurden
insgesamt acht Projekte eingereicht, von
welchen sich drei besonders hervorgetan
haben. Der Hauptpreis geht in diesem
Jahr somit gleich an zwei Preisträger: Sowohl die Neue Mittelschule (NMS) Wilten,

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Gründerin der ersten Radfahrschule Österreichs, als auch die Klasse 3d der Volksschule Angergasse mit ihrem Projekt „Tauschen statt Neukaufen“ darf sich über die
begehrte Auszeichnung freuen. Ein Anerkennungspreis geht zudem an die Klassen
7b/7s des Reithmanngymnasiums für ihr
Projekt zum Thema „Waterfootprint“. Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider freut sich über die kreativen Einreichungen: Dass sich gerade die jungen
Innsbruckerinnen und Innsbrucker so viele Gedanken zum Thema Umweltschutz
machen, ist beeindruckend."

„Mit dem Umweltpreis werden in der Landeshauptstadt herausragende Projekte
ausgezeichnet, die dem Schutz der Umwelt
dienen und zu einer nachhaltigen Lebensweise beitragen.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

INNSBRUCK INFORMIERT

NMS Wilten:
Erste Radfahrschule Österreichs
Im Schuljahr 2013/14 setzte die NMS
Wilten im Rahmen des ÖKOLOG-Entwicklungskonzeptes den Schwerpunkt
„Klima“. Das gewählte Projektthema
Mobilität/Radfahren ist eng mit dem Klimaschutz verbunden. Bei Geschicklichkeitsparcours wurde festgestellt, dass es
bei sehr vielen Kindern an nötigem Radfahrkönnen mangelt. So wurde die Idee
geboren, die SchülerInnen von Grund
auf in den erforderlichen Fertigkeiten im
Sportunterricht zu unterweisen – teilweise in Kooperation mit dem ÖAMTC und
der Einrichtung „Früh übt sich“. Gleichzeitig wurde das Projekt auf den Werkunterricht ausgedehnt, um eine umfassende
Auseinandersetzung mit dem Thema
Fahrrad zu garantieren und den damit
verbundenen Nachhaltigkeitsgedanken
zu fördern. Das Projekt soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden: