Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.6

- S.7

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Qualität aus Tirol
Die Countdown-Uhr in der Maria-Theresien-Straße besticht nicht nur durch
eine außergewöhnliche Optik, sondern
auch durch die Tatsache, dass alle Teile ausschließlich in Tirol und von Tiroler
Firmen produziert wurden. „Die ICG sind
auch für den Wirtschaftsstandort Tirol
positiv, der Bau der Uhr ist nur eines der
Beispiele dafür“, erklärt Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Innsbruck ist Olympiastadt
Bereits dreimal fanden in der Tiroler Landeshauptstadt Olympische Spiele statt
– 1964, 1976 und 2012. „Auch die ICG

stehen unter der Schirmherrschaft des
IOC und bringen somit auch 2016 wieder olympisches Flair in unsere Alpenstadt. Das war einer der Mitgründe für
die Bewerbung um die Spiele durch die
Stadt Innsbruck“, erklärt Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer. Der Zuschlag dafür konnte
bereits im August 2013 gefeiert werden.
Seitdem laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren.
Aktuell haben sich bereits mehr als
50 Städte aus 23 Ländern von vier
Kontinenten für die kommende Großveranstaltung angemeldet. Darunter
auch einige von Innsbrucks Partnerstädten wie zum Beispiel Krakau, Sarajevo
oder Freiburg. Aus den bisher gemeldeten Städten werden im Jänner 2016
mehr als 600 AthletInnen sowie 400 BetreuerInnen und Offizielle in Innsbruck
willkommen geheißen. Insgesamt 31
Medaillenentscheidungen in acht olympischen Disziplinen (Ski Alpin, Biathlon,

Langlauf, Eiskunstlauf, Ski Freestyle, Eishockey, Snowboard und Eisschnelllauf)
gehen im Laufe der Veranstaltung über
die Bühne.

Viele Volunteers gesucht,
viele bereits gefunden
Rund 600 freiwillige HelferInnen –
sogenannte Volunteers – erhalten im
Rahmen der ICG 2016 die Chance, einen einmaligen Blick hinter die Kulissen einer internationalen WintersportGroßveranstaltung zu werfen. Aus 18
spannenden Einsatzbereichen kann
gewählt werden. Diese reichen von „Delegation Services“ über „Sport“ bis zu
„Marketing“.
400 Volunteers haben sich bereits
angemeldet. Wer noch als Volunteer
dabei sein und das Organisationskomitee
unterstützen möchte, kann sich bis 31.
August 2015 unter www.innsbruck2016.
com/volunteers registrieren. DH

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Warum hat sich die Stadt
1. Innsbruck
für die Austragung
der ICG entschieden?
Eine Veranstaltung dieser Klasse
hat eine große Bedeutung für die
Stadt Innsbruck. Wir freuen uns
darauf, Gastgeber für 1.200 internationale AthletInnen zwischen 13
und 15 Jahren und deren BetreuerInnen sein zu dürfen. Sie alle
nehmen wertvolle Erfahrungen aus
unserer Stadt mit, die sie bestimmt
nie wieder vergessen werden.
Innsbruck wird so international in
Erinnerung bleiben.

Welchen Mehrwert erwarten
2. Sie
für die Stadt?
Unsere Stadt ist über ihre Grenzen hinaus
als alpin-urbane Sportstadt bekannt.
Durch die ICG wird dieses Bild in die Welt
hinaus getragen. Außerdem bekommen
die jungen SportlerInnen die einmalige
Möglichkeit, bei dieser Veranstaltung
Kontakte und Freundschaften fürs Leben
zu knüpfen. Das Miteinander steht bei
den ICG ganz oben auf der Werteliste.
Solche Veranstaltungen bieten somit eine
ideale Möglichkeit, den Ruf zu festigen
und ihn noch weiter über die Stadtgrenzen hinauszutragen.

© FOTOWERK AICHNER

Werten – Freundschaft, Respekt und dem
Streben nach persönlicher Bestleistung –
verbreiten will, kann die Selfie-Funktion
der Countdown-Uhr nutzen“, erklärt Mag.
Georg Spazier, Geschäftsführer der innsbruck-tirol sports GmbH.

Was zeichnet Innsbruck als
3. Sportstadt
aus?
Ein großer Pluspunkt unserer Stadt
ist die direkte Nähe zu den Bergen.
Vom Stadtzentrum gelangt man in
kürzester Zeit auf einen Gipfel. Neben
der beeindruckenden Bergumgebung hat Innsbruck aber auch sonst
sportlich einiges zu bieten: Kaum
eine andere Stadt kann eine solch
facettenreiche Sportinfrastruktur
aufweisen. Die Bergisel-Schanze ist,
so wie der Eiskanal in Igls, nur eine
der zahlreichen Attraktionen unserer
Sportstadt.
INNSBRUCK INFORMIERT

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