Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.5

- S.7

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Gesamter Text dieser Seite:
Nicht nur die Schaffung von Wohnraum
alleine ist essentiell, sondern auch, dass
dieser gefördert wird – und damit günstig
ist. „Bei einem der neuesten Wohnbauprojekte, den Sillblöcken, beträgt die Miete pro Quadratmeter inklusive Tiefgarage,
Betriebskosten, Heizkosten sowie Warmwasser und Umsatzsteuer nur 7,50 Euro.
Insgesamt zahlen unsere Mieterinnen
und Mieter bei der IIG im Durchschnitt
eine Nettomiete von 3,50 Euro pro Quadratmeter ohne Betriebs- und Heizkosten.
Wenn man dies mit der Durchschnittsmiete in Innsbruck vergleicht, so liegt
diese um das Dreifache höher als jene
der städtischen Wohnungen“, präsentiert
Danler die Zahlen.

Wohnen braucht Infrastruktur
Rund ums Wohnen braucht es Infrastruktur. Von Kinderbetreuung, Schulen,
Jugend- und Sozialzentren bis zur Altenbetreuung gilt es einen Lebensraum zu
kreieren. Nur so ist ein Wohlfühlen am
Wohnort und gleichzeitig Lebensqualität
garantiert. „In Innsbruck soll es in jedem
Stadtteil möglich sein, sich von Jung bis

Alt in allen Lebensabschnitten und Phasen gut aufgehoben und bestmöglich
versorgt zu wissen“, meint Sozialstadtrat
Ernst Pechlaner: „Deswegen wird bei den
zukünftigen Wohnbauprojekten in Innsbruck ganzheitlich und über alle Ressorts
hinweg geplant.“

Online Infos zum Thema
„Bauen/Wohnen“ in Innsbruck
Auf www.innsbruck.gv.at befindet sich
unter der Rubrik „Bauen/Wohnen“ neues Zahlenmaterial, das vom städtischen
Referat Statistik und Berichtswesen aufbereitet wurde. Die Daten werden vor allem als Instrument für ein umfassendes,
die Wohnbautätigkeit der Landeshauptstadt betreffendes, Monitoring gesehen.
Als einheitliche Datenquelle des Zahlenwerks steht das Gebäude- und Wohnungsregister (AGWRII) zur Verfügung.
Die präsentierten Daten beginnen ab
dem Jahr 2013 und werden laufend fortgeschrieben. MIR/KR

Drei Fragen an ...
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

© FOTOWERK AICHNER

tion versprochen“, informiert Innsbrucks
Wohnungsreferent Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann. Die Vormerkliste
umfasst 1.600 WohnungswerberInnen,
die sich für einen neuen Wohnraum angemeldet haben.
Beim neuen Wohnraum wird auf Qualität geachtet – innen wie außen, das hält
Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz fest:
„Wohnbau muss sich ins Stadtbild einfügen und den Menschen dienen. Die Innsbrucker Stadtplanung wählt die eingereichten Projekte mit Bedacht aus. Auch
hier wird viel Wert auf die Austragung
von Architekturwettbewerben gelegt.
Dies gilt unter anderem als Qualitätssicherungsmerkmal für den Innsbrucker
Wohnbau.“
Verantwortlich für die Umsetzung der
Offensive ist IIG-Geschäftsführer Dr.
Franz Danler: „Wir haben mit der ARGE
Wohnen eine genaue Analyse des Innsbrucker Wohnraumes durchgeführt und
sind aktiv in zahlreiche Verhandlungen
mit großen Grundeigentümern getreten.
Die Verdichtung ist uns ebenso ein Anliegen. Gemeinsam mit der Politik und
der Innsbrucker Stadtplanung wird laufend an möglichen Entwicklungsprojekten gearbeitet.“

ist der aktuelle Stand der Wohnbauoffensive der Stadt Innsbruck?
1. WWiriesind
mitten in der größten Wohnbauoffensive seit den Olympischen Spielen 1976.
Die Stadt Innsbruck verwaltet rund 16.000 Wohnungen. Bereits jetzt sind 1.245 zusätzliche
Wohnungen in konkreter Umsetzung. 2.000 weitere sind in Planung.
o sollen die neuen Wohnungen entstehen?
2. WSehr
viele Wohnungen werden in der Reichenau und Pradl gebaut. Ein großes Potential
stellt der Westen der Stadt dar. Eine Studie zur Entwicklung von Hötting-West dazu
wurde bereits der Öffentlichkeit präsentiert. Die Einbindung der BürgerInnen war und
ist uns dabei ein besonderes Anliegen.
zeichnet die Wohnbauoffensive in der Landeshauptstadt aus?
3. WWiraslegen
nicht nur auf leistbare Wohnungen Wert, sondern auch auf die Qualität der
Gebäude. Die InnsbruckerInnen sollen sich in ihren neuen Wohnungen wohlfühlen.

INNSBRUCK INFORMIERT

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